Die Enduro Europameisterschaft 2023 begann im italienischen Fabriano unter abwechslungsreichen Wetter-Bedingungen für die 120 Fahrer. Am besten kam am Ende des ersten Fahrtages Lokalmatador Lorenzo Macoritto auf der Fantic zurecht: Der Italiener übernahm von der ersten Prüfung an die Führung mit seiner 300er Zweitakt-Maschine und gab die bis ins Ziel nicht mehr her.

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Am ersten Tag zum Auftakt der Europameisterschaft gleich ein Sieg von Lorenzo Macoritto

Jeweils drei verschiedene Sonderprüfungen waren auf den drei Runden zu absolvieren: Zuerst ging es über den 7 km langen Endurotest, der im Wechsel von engen Abschnitten und weiten Teilen keinen Rhythmus zuließ. Auf dem weichen und rutschigen Terrain des Crosstestes bildeten sich teilweise tiefe Spurrillen, während der Extremtest einige Geröllfelder und Anstiege bereithielt.

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Klassensieg am ersten Fahrtag für Andi Beier!

Auch wenn er in der Gesamtwertung am ersten Tag „nur“ den 22. Platz belegte und deshalb dort keine Punkte mehr erhielt, wurde Andi Beier (Bild oben) trotzdem gleichzeitig nicht nur bester Deutscher im Feld, sondern gewann auch noch mit sensationellen drei Minuten Vorsprung trotzdem noch die E1-Klasse! Sein Beta-Teamkollege Patrick Irmscher wurde Siebenter.
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Ebenfalls ein deutlicher Klassensieg ging an Tanja Schlosser (Bild rechts) mit über zwei Minuten vor der nächsten Dame! Dabei hatte die Beta-Fahrerin nach einem Trainingsunfall noch vor drei Wochen den DEM-Lauf in Dahlen absagen müssen.

In der Junioren1-Klasse fuhr Maximilian Wills auf den zweiten Platz hinter den Italiener Riccardo Fabris, während Garry Dittmann auf dem 5. Platz landete.

Einen zweiten Platz auch für Nico Rambow, der wie der Klassensieger Maurizio Micheluz zum ersten Mal in der Senioren-Klasse startete.

Außerdem wurde erstmals die Senioren-Klasse über 55 Jahre ausgetragen, da waren aber hinter dem Sieger Artus Robeznieks aus Lettland nur zwei weitere Fahrer am Start.

In der Youth-Klasse belegten die beiden Deutschen Fyn Hannemann und Felix Melnikoff hintereinander Platz 16 und 17.

Auch, oder vielleicht gerade weil es für die 50-ccm-Klasse nur diesen einen Lauf zur Europameisterschaft gibt, waren nur vier Fahrer am Start. Allerdings auch drei verschiedenen Motorradmodellen, so fuhr der Sieger Matteo Fersini ein Valenti, vor zwei Beta und einer Fantic.

Ergebnisse

Overall (Championat): Hier klicken! (PDF)

Alle Klassen: Hier klicken! (PDF)

Mannschaftswertung: Hier klicken! (PDF)

Zum Live-Timing vom Sonntag: Hier klicken! (LINK)

Zur Homepage der Europameisterschaft: Hier klicken! (LINK) 

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