Beim Finale der Deutschen Enduro-Meisterschaft am 17./18. Oktober in Zschopau ist echte internationale Prominenz am Start:
Allen voran der amtierende Enduro-Weltmeister Christophe Nambotin aus Frankreich!

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Doch der KTM-Fahrer (Bild oben) ist nicht der einzige Ausländer im Starterfeld: Mit dabei auch der ehemalige Vize-Weltmeister Joakim Ljunggren aus Schweden auf der Husqvarna und der eigentlich für Extrem-Enduro bekannte Wade Young aus Südafrika.
Sowie die Dritten aus der aktuellen Europameisterschaft, der Tscheche Jan Balas und der Schweizer Jonathan Rosse. Wobei sich Rosse in der DEM bereits erfolgreich geschlagen hat und dort ebenfalls mehrere Podestplätze eingefahren hat.

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Fast schon traditionell beginnt der Wettbewerb am Freitag (!) Abend um 18:30 Uhr im MZ-Altwerk mit dem Prolog, bei dem je zwei Fahrer gegeneinander antreten. (Achtung bei der Anfahrt - am Freitag ist ab 16:00 Uhr die Bundesstraße 174 in Hohndorf gesperrt)

Am Samstag geht es dann ab 8:00 Uhr auf den über 80 km langen Rundkurs. Start ist dabei tradtionell auf dem Marktplatz!
Die A-Lizenz-Fahrer und die Junioren, die um das int. Deutsche Enduro-Championat kämpfen müssen dabei 3 Runden absolvieren.
Heimvorteil für Andreas Beier, der in der E2-Klasse einen hauchdünnen Punktevorsprung von gerade einmal 2 Zählern vor Davide von Zitzewitz hat, der die letzten Läufe gewonnen hatte. Hier gilt, wer von den beiden die Tageswertung gewinnt, der holt sich den Titel!
Dagegen kann es Edward "Eddi" Hübner in der E1-Klasse eher entspannt angehen lassen: Neun Zähler Vorsprung bedeuten, dass ihm ein fünfter Platz zur Titelverteidigung reichen würde, selbst wenn sein Konkurrent Derrick Görner den Sieg holen würde.
Noch entspannter könnte Dennis Schröter sein - den ersten Titel, den in der E3-Klasse hatte der Husqvarna-Fahrer bereits eine Woche zuvor in Streitberg sichergestellt. Im int. Deutschen Enduro-Championat führt er mit 73 Zählern. Da es die Championatspunkte auch in Abhängigkeit von den Fahrern im Ziel gibt, kann man noch nicht davon ausgehen, dass er den Titel schon sicher hat. Bei 50 Fahren im Ziel werden nämlich für den Sieger 75 Punkte vergeben - da wäre ein Ausfall noch fatal.

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Doch das ist alles graue Theorie, zunächst einmal gilt es drei Runden über die drei Sonderprüfungen zu kommen. Der ortsnahe Test "Under the bridge" wurde dieses Jahr ausgesetzt und statt dessen ein Endurotest im Areal des Witschdorfer Steinbruches eingerichtet. Die dortige spektakuläre Waldauffahrt ist, wenn auch in einer abgespeckten Variante, ebenso enthalten, wie das Kernstück direkt im Steinbruch, ein paar Ackerpassagen und Teile der angrenzenden Trainingstrecke des MC Witzschdorf.

Alle Sonderprüfungszeiten aller Prüfungen lassen sich auch im Internet live abrufen: Hier klicken! (LINK)

Zur Homepage des Veranstalters: Hier klicken (LINK)

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Weltmeister Christophe Nambotin kommt zum DEM-Finale nach Zschopau


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