In Neuhaus-Schierschnitz stand am vergangenen Wochenende der fünfte Lauf zur diesjährigen Deutschen Enduromeisterschaft an. Und bei der Kultveranstaltung sollte es auch einige kleine Überraschungen selbst für die DEM-Piloten geben. Denn neben zwei "normalen" Prüfungen, einem Cross-Test und einmer Enduroprüfung, wartete auch noch ein Beschleunigungstest auf die Fahrer und der sollte am Ende des Tages auch den Ausschlag in Sachen Championatswertung geben.
Insgesamt hatten die Thüringer eine echte Geländefahrt auf die Beine gestellt, bei der rund 75 Etappenkilometer auf die Fahrer warteten, die auch weitestgehend über Felder und durch Wald führten.
Arne Domeyer fuhr in der Klasse E1 in Prüfung eins Bestzeit musste am Ende aber Mike Hartmann den Vortritt lassen
In der Klasse E1 hatte zu Beginn des Tages gleich mal Arne Domeyer die schnellste Zeit in der ersten Sonderprüfung gefahren. Doch schon im Beschleunigungstest musste er dem amtierenden Meister und Teamkollegen Mike Hartmann vom BvZ KTM-Team wieder den Vortritt lassen. Denn der war auf dem 200 Meter langem Beschleunigungstest eine gute halbe Sekunde schneller unterwegs. Und an der Dominanz von Hartmann sollte sich auch im weiteren Verlauf des Tages kaum noch etwas ändern. Lediglich beim zweiten von drei Durchgängen musste er noch einmal beim Beschleunigungstest zurückstecken. KTM-Sturm-Pilot Benjamin Liebl zog am meisten am Gas. Doch am Ende hatte Hartmann wieder einmal deutlich die Nase vorn. Eine Minute Vorsprung hatte er auf seinen Teamkollegen Arne Domeyer. Den dritten Platz sicherte sich KTM-Stürmer Stefan Liebl.
Marcus Kehr ist auch in diesem Jahr wieder auf dem Weg zum Titel und führt auch im Championat
In der Klasse E2 gab wieder einmal Marcus Kehr den Ton an, zumindest, wenn es um die "richtigen" Prüfungen ging. Sowohl im Enduro als auch im Cross-Test setzte Kehr jeweils dreimal die Bestzeit. Im Beschleunigungstest musste er jedoch den Viertaktpiloten den Vortritt lassen und wurde einmal sogar nur 14ter.
Patrick Heß auf der als Benelli "verkleideten" Honda konnte sich über zwei Bestzeiten beim Beschleunigen freuen
Absolut schnellster Beschleuniger in der Klasse E2 war am Wochenende der Suhler Patrick Heß der gleich zwei Bestmarken setzte. Stefan Geyer auf der Sturm KTM, der Tageszweiter hinter Kehr wurde, fuhr einmal Bestzeit. Platz drei in der Tageswertung ging an Edward Hübner vom DMSB BvZ Junior Team.
BvZ-Pilot Marco Straubel holte sich den Tagessieg in seiner Klasse und gewann diesmal auch das Championat
Und auch in der Klasse E3 sollte es wieder ein BvZ-Fahrer sein, der die Nase vorn hatte. Marco Straubel machte es wie Kehr, sicherte sich die Bestzeiten in den Sonderprüfungen und ließ den anderen Fahrern im Beschleunigungstest den Vortritt. So konnte sein Teamkollege Christoph Seifert sich über zwei Bestzeiten freuen, KTM-Team Musch Pilot Steffen Haag sicherte sich ebenfalls eine Bestzeit. In der Tageswertung gab es dafür keine Überrascung. Straubel siegte mit deutlichem Vorsprung vor KTM-Sturm-Fahrer Ralf Scheidhauer. Den dritten Platz holte sich Marco Siedel, der im Ziel nicht einmal eine halbe Sekunde Vorsprung auf Derrick Görner vom Team Engel hatte.
In der Championatswertung sollte am Ende des Tages Marco Straubel die Nase vorn haben. Er hatte sich im Beschleunigunjgstest den nötigen Vorsprung auf seinen Teamkollegen Marcus Kehr heraus gefahren. Dritter wurde Stefan Geyer. Mit Blick auf die Meisterschaftstabelle dürfte Kehr das allerdings wenig stören. Er führt weiterhin souverän in seiner Klasse und im Championat. In der Klasse E1 baute Hartmann seinen Vorsprung ebenso weiter aus, wie Marco Straubel in der Klasse E3.
Insgesamt hatten die Thüringer eine echte Geländefahrt auf die Beine gestellt, bei der rund 75 Etappenkilometer auf die Fahrer warteten, die auch weitestgehend über Felder und durch Wald führten.
Arne Domeyer fuhr in der Klasse E1 in Prüfung eins Bestzeit musste am Ende aber Mike Hartmann den Vortritt lassen
In der Klasse E1 hatte zu Beginn des Tages gleich mal Arne Domeyer die schnellste Zeit in der ersten Sonderprüfung gefahren. Doch schon im Beschleunigungstest musste er dem amtierenden Meister und Teamkollegen Mike Hartmann vom BvZ KTM-Team wieder den Vortritt lassen. Denn der war auf dem 200 Meter langem Beschleunigungstest eine gute halbe Sekunde schneller unterwegs. Und an der Dominanz von Hartmann sollte sich auch im weiteren Verlauf des Tages kaum noch etwas ändern. Lediglich beim zweiten von drei Durchgängen musste er noch einmal beim Beschleunigungstest zurückstecken. KTM-Sturm-Pilot Benjamin Liebl zog am meisten am Gas. Doch am Ende hatte Hartmann wieder einmal deutlich die Nase vorn. Eine Minute Vorsprung hatte er auf seinen Teamkollegen Arne Domeyer. Den dritten Platz sicherte sich KTM-Stürmer Stefan Liebl.
Marcus Kehr ist auch in diesem Jahr wieder auf dem Weg zum Titel und führt auch im Championat
In der Klasse E2 gab wieder einmal Marcus Kehr den Ton an, zumindest, wenn es um die "richtigen" Prüfungen ging. Sowohl im Enduro als auch im Cross-Test setzte Kehr jeweils dreimal die Bestzeit. Im Beschleunigungstest musste er jedoch den Viertaktpiloten den Vortritt lassen und wurde einmal sogar nur 14ter.
Patrick Heß auf der als Benelli "verkleideten" Honda konnte sich über zwei Bestzeiten beim Beschleunigen freuen
Absolut schnellster Beschleuniger in der Klasse E2 war am Wochenende der Suhler Patrick Heß der gleich zwei Bestmarken setzte. Stefan Geyer auf der Sturm KTM, der Tageszweiter hinter Kehr wurde, fuhr einmal Bestzeit. Platz drei in der Tageswertung ging an Edward Hübner vom DMSB BvZ Junior Team.
BvZ-Pilot Marco Straubel holte sich den Tagessieg in seiner Klasse und gewann diesmal auch das Championat
Und auch in der Klasse E3 sollte es wieder ein BvZ-Fahrer sein, der die Nase vorn hatte. Marco Straubel machte es wie Kehr, sicherte sich die Bestzeiten in den Sonderprüfungen und ließ den anderen Fahrern im Beschleunigungstest den Vortritt. So konnte sein Teamkollege Christoph Seifert sich über zwei Bestzeiten freuen, KTM-Team Musch Pilot Steffen Haag sicherte sich ebenfalls eine Bestzeit. In der Tageswertung gab es dafür keine Überrascung. Straubel siegte mit deutlichem Vorsprung vor KTM-Sturm-Fahrer Ralf Scheidhauer. Den dritten Platz holte sich Marco Siedel, der im Ziel nicht einmal eine halbe Sekunde Vorsprung auf Derrick Görner vom Team Engel hatte.
In der Championatswertung sollte am Ende des Tages Marco Straubel die Nase vorn haben. Er hatte sich im Beschleunigunjgstest den nötigen Vorsprung auf seinen Teamkollegen Marcus Kehr heraus gefahren. Dritter wurde Stefan Geyer. Mit Blick auf die Meisterschaftstabelle dürfte Kehr das allerdings wenig stören. Er führt weiterhin souverän in seiner Klasse und im Championat. In der Klasse E1 baute Hartmann seinen Vorsprung ebenso weiter aus, wie Marco Straubel in der Klasse E3.