Auf der 250er Viertakt-EXC wird Hübner vom KTM-Team Sturm aus Zschopau betreut – als offizieller Werksfahrer von KTM-Deutschland.
„Ich hatte mit dem Yamaha-Team gut zusammen gearbeitet und es gab auch keine Probleme, aber der große Vorteil im neuen Team ist, dass es gerade einmal 20 Minuten von mir weg ist. Das Angebot hat rundum gepasst und so habe ich gewechselt.“
In der kommenden Saison will Hübner nicht nur die komplette Enduro-DM fahren, sondern auch die europäischen Läufe der Weltmeisterschaft – sowohl Outdoor als auch Indoor. Eigentlich hatte er geplant schon am nächsten Lauf in Polen (Lodz am 15.Dezember) auf de KTM zu starten.
„Ich hatte auch die Freigabe von Yamaha, aber nach Liverpool war ich drei Wochen richtig krank und über vier Wochen habe ich eine Erkältung mit mir rumgeschleppt. Ich bin körperlich nicht fit und so braucht man gar nicht erst auf einen WM-Lauf zu fahren.“
Für die WM-Saison versucht Hübner das Budget noch zusammen zu bekommen, denn der größte Brocken, der Lauf in Griechenland (Kalambaka am 10./11. Mai) ist finanziell noch nicht abgedeckt. Doch nach seinen erfolgreichen Jahren in der Europameisterschaft ist der Weg in die WM nur folgerichtig.
Ab der Woche vor Weihnachten wird Hübner dann mit Bernd Eckenbach intensiv die Vorbereitung mit Konditions- und Fahrertraining angehen.
Eddi Hübner - Deutscher Meister auf Yamaha - wechselt zu KTM
