
Championats-Titelverteidiger Jeremy Sydow war schon vor zwei Jahren in Itterbeck erfolgreich
Damit sind in den A-Lizenz-Klassen einige schnelle Fahrer unterwegs, die sicherlich für Überraschungen sorgen werden und den etablierten Deutschen die Punkte wegnehmen. Zusätzlich sind auch noch viele schwedische Fahrer am Start, was kein Wunder ist, denn dort liegt noch Schnee und zur internationalen Saisonvorbereitung müssen die auch mal ohne Spikes fahren können.
Dazu hat es einige interessante Klassenwechsel in der DEM gegeben: So ist auch der mehrfache Deutsche Enduro-Meister Davide von Zitzewitz auf einen 300er Zweitakter in die E3-Klasse gewechselt, wo er mit Luca Fischeder, der für ein italienisches Team auf der Beta fährt, um die Punkte kämpfen muss. Aber auch der amtierende Meister in dieser Klasse: Matyas Chlum aus der Tschechischen Republik ist dort weiterhin am Start. Dazu kommen einige Aufsteiger, wie Eric Wirth, Robin Thelen und Leon Thoms.
In der E2-Klasse könnte es zwischen den Ex-Meistern Edward Hübner, Robert Riedel und Philipp Müller, spannend werden, dazu kommt in Itterbeck auf alle Fälle noch der Ex-Europameister Dietger Damiaens aus Belgien und die Schweden Franz Löfquist und Casper Lindholm.
In der E1-Klasse bleibt allerdings der amtierende int. Deutsche Enduro-Champion Jeremy Sydow das Maß aller Dinge, der Mann hinter dem sich die anderen wahrscheinlich einreihen müssen.
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Andi Beier vor zwei Jahren in der Sonderprüfung im Waldstück hinter Wielen
Gleich drei Sonderprüfungen gibt es in Intterbeck, die auch den DEM-Fahrern bekanntsind: Das ist einerseits das Gelände gegenüber der Cross-Strecke im Norden von Itterbeck, wie auch das Waldstück hinter Wielen, sowie die Kiesgrube Sietzen hinter Wilsum
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Der Wettbewerb wird als zwei Ein-Tages-Fahrten ausgetragen, das bedeutet, dass es jeden Abend eine Siegerehrung gibt und ausgefallene Teilnehmer des ersten Tages am zweiten Tag wieder starten dürfen. Darüber hinaus kommt erstmals die neue Regelung wie in der Weltmeisterschaft zum Tragen, dass nämlich in der DEM auch die Mechaniker an den Zeitkontrollen bis auf den Reifenwechsel alle Reparaturen und Servicearbeiten am Motorrad durchführen dürfen.
Neu in Itterbeck ist außerden, dass das Fahrerlager nicht rund um die Cross-Strecke ist, sondern auf dem Festplatz, südlich der Hauptstraße.