Mike Hartmann führt nach dem Prolog zum Deutschen Meisterschaftslauf in Streitberg die Gesamtwertung an. Marcus Kehr war im ersten Durchgang hängen geblieben und liegt zwei Sekunden zurück.

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Mike Hartmann übernimmt nach dem Prolog die Führung

2010-10-dem-streitb-emmerichMarco Straubel, für den es um die Deutsche Enduro-Meisterschaft geht, fing sich im zweiten Durchgang ein Stück Flatterband im Vorderrad und büßte damit seine Kampfkraft ein. Für den dritten Durchgang wechselte er seine Bremsbeläge und hofft nun auf den zweiten Fahrtag, doch es könnte schon eine Vorentscheidung für die E2-Meisterschaft sein.
Ganz ungeschoren kam aber überhaupt kein Fahrer über die Runden: Selbst Sieger Mike Hartmann hatte im dritten Durchgang einen Ausrutscher, der ihm aber nicht so viel Zeit kostete wie eben Hartmann.
Edward „Eddi“ Hübner gewann den allerersten Durchgang und verlor danach im dritten Durchgang seine Platzierung, als er sich bei der Überfahrt der Baumstämme überschlug.. Dagegen war Andreas Beier nach einem harmlosen Sturz im ersten Durchgang noch in der zweiten Runde an der Karambolage mit Straubel beteiligt, gewann dann aber absolut die letzten beide Durchgänge und verbesserte sich auf den vierten Platz in der Gesamtwertung (Platz 1 in der Klasse!). Auch das könnte schon eine Vorentscheidung in der E1-Meisterschaft sein!

Ein Sturz von Derrick Görner kostete ihn den zweiten Platz in der Klasse E3, während Nick Emmerich (Im Bild oben rechts. seine Top-Form wieder unterstrich und sich auf den zweiten Platz schob.

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Andy Beier zauberte zwei Bestzeiten in den Prolog

Für den achten Lauf zur Deutschen Enduro-Meisterschaft hatte sich der MSC Fränkische Schweiz etwas Besonderes einfallen lassen: Der Prolog wurde bereits am Samstag Mittag um 14:00 Uhr gestartet. Damit erspart man sich die Beleuchtung und kann leicht vier Durchgänge fahren ohne in abendliche Bedrängnis zu kommen. Als in den anspruchsvollen Stücken der 4 km langen Sonderprüfung die Fahrer aufeinander aufliefen wurde sogar kurzerhand die Startfolge von 15 auf 25 Sekunden verlängert.
Trotzdem ist der Prolog für die Fahrer ein recht zweischneidiges Schwert: denn natürlich zählen die Zeiten mit zu der Sonderprüfung – und andererseits braucht man noch einen zusätzlichen Tag, denn wer um 14:00 Uhr an den Start geht, hat am Nachmittag keine Zeit auch noch Sonderprüfungen zu laufen. Allerdings kann ein Fahrer auch auf den Start zum Prolog verzichten, wie Christian Weiß: Der TM-Fahrer startete am Samstag bei der Cross-Country-Europameisterschaft und bekommt daher die jeweils schlechteste Zeit des Prologes plus zusätzlich 10 Strafsekunden. Damit liegt er dann zwar in seiner Klasse weit hinten, darf aber prinzipiell noch fahren und Punkte sammeln.
Dazu ging aber die Rechnung des Veranstalters auch nicht auf: Weil es im Ort einen höchst prominenten Trauerfall gab (Kurt Albert, der verunfallte Freeclimber) waren etwas weniger Zuschauer vor Ort als erwartet.

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Beim Prolog wurde nur die Prüfung gefahren, danach sammelte sich das Fahrerfeld und startete dann wieder in die Prüfung rein.

Ergebnisse des Prologes vom Samstag-Nachmittag:

Championat: Hier klicken! (PDF)

Klasse E1: Hier klicken! (PDF)

Klasse E2: Hier klicken! (PDF)

Klasse E3: Hier klicken! (PDF)


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