Wieder einmal erwieß sich Marcus Kehr als das Maß aller (Enduro-)Dinge: Am ersten Fahrtag in Burg erneut Gesamtsieg, diesmal vor GCC-Pilot Marco Straubel.

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Dabei ging KTM-Fahrer Kehr (Bild oben) das Ganze recht entspannt an: Allerdings musste er in der ersten Sonderprüfung, direkt nach dem Start zunächst einmal drei Zehntelsekunden von Andreas Beier (Bild unten kassieren). Doch schon in der nächsten Prüfung drehte er den Spieß um und baute nach den sechs Prüfungen des ersten Tages seinen Vorsprung auf insgesamt 23 Sekunden aus.
Beier hatte sich nun offensichtlich auf die Honda eingeschossen, nach dem internationalen Saisonauftakt lief es noch nicht so gut, aber danach war er viel am Testen und ausprobieren: "Da muss ich mich bei Falk Ziegler von Zap bedanken, der hat mich da in jeder möglichen Form unterstützt. Platz drei in der Championatswertung und Tagessieg in der E1-Klasse! Hätte es für Beier noch besser laufen können?
"Ich bin in der zweiten Cross-Prüfung auf Stefan Geyer aufgelaufen und prompt gestürzt, sonst wäre vielleicht noch mehr drin gewesen."
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So ging der zweite Platz in der Gesamtwertung und der Klassensieg in der E2-Klasse an KTM-Fahrer Marco Straubel (Bild unten): Nachdem es beim letzten GCC-Lauf nicht so optimal für den Norddeutschen lief, fuhr er sich förmlich den Frust aus dem Laib und übernahm die Führung. Der amtierende Meister Mike Hartmann musste sich mit Rang drei zufrieden geben und Junior Marco Neubert den Vortritt geben!
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Der frisch gebackene GCC-Expert-Meister Derrick Görner (Bild unten), kam hingegen nicht so gut zurecht: In der GCC mit der 450er Husaberg unerwegs, fährt er in der Deutschen Enduro-Meisterschaft (DEM) mit der großen 570er. Noch kommt er mit der Umstellung nicht so gut zurecht - und vielleicht ist die große Husaberg auch eine Nummer zu groß für die engen Sonderprüfungen, in denen man das Leistungspotential einer 570er nicht ausspielen kann.
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Auch der nächtliche sintflutartige Regen konnte der Strecke in Burg nicht viel anhaben: Der Sand schluckte die viele Feuchtigkeit klaglos.
Dafür waren die Teilnehmer aber froh, erstmals das Fahrerlager in der Clausewitz-Kaserne aufgeschlagen zu haben: Die asphaltierte Stellfläche bot nämlich wesentlich mehr Halt als ehemals der Stoppelacker neben dem Sportplatz in Wörmlitz.
Auch das Betreten/Befahren des Kasernengeländes gestaltete sich wesentlich unbürokratischer als im Vorfeld von einigen Skeptikern befürchtet.

Die Ergebnisse des ersten Fahrtages:

Int. Deutsches Enduro-Championat: Hier klicken! (PDF)

Klasse E1: Hier klicken! (PDF)

Klasse E2: Hier klicken! (PDF)

Klasse E3: Hier klicken! (PDF)

 

2010-08-DEM-Team_Sturm

Das Team KTM-Sturm war höchst erfolgreich in Burg!









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