Youthstream als Rechteinhaber der Motocross-WM und -EM will gemeinsam mit der Europäischen Föderation UEM die europäischen MX-Wettbewerbe stärken. Dabei soll ein "MX Champions League" Rennen den besten kontinentalen Motocrosser ermitteln.
Im Gegensatz zur Fußball-Königsklasse soll es sich dabei um eine Einzel-Veranstaltung handeln. Youthstream-Präsident Giuseppe Luongo sagt, man wolle sich damit an der Bedeutung des EM-Titels in anderen Sportarten orientieren. Weitere Details, und ob die MX2- und Zweitakt-EM wie bisher fortgeführt wird, sind nicht bekannt.
Auch ist in Planung, das UEM Motocross der Nationen künftig zu stärken. Ziel: ein zweites wichtiges Nationencross neben dem traditionellen FIM Motocross der Nationen zu etablieren.
Ausserdem wird die 85er-EM ab nächstem Jahr in vier Vorrunden ausgefahren: Nordost, Südost, Nordwest und Südwest. Das Serienfinale findet im Rahmen eines MX1-/MX2 WM-Laufs statt.
Derlei Youthstream-Ankündigungen darf man durchaus mit Vorsicht aufnehmen. Nicht immer halten die Pressemeldungen das, was sie versprechen. Und ob die Wahl des Namens Champions League glücklich ist, oder die geplanten Neuerungen den Sport für den Laien verständlicher machen, ...
