Der GasGas-Fahrer Mark Risse gewann die zehnte (!) Auflage des Gelderlandenduros, unweit der niederländischen Grenze.
Das die ganz großen Stars dieses Jahr fehlten, lag an der zeitgleich in Mexico durchgeführten Sixdays. Dies tat der Veranstaltung aber keinen Abbruch, denn mit Risse und den vielen anderen ambitionierten Amateuren war das Rennen trotzdem gut besetzt und dem Zuschauer wurde aktionsreicher Endurosport geboten.
Gesamtsieger Mark Risse (Text und Fotos Niels Juhlke)
Drei Sonderprüfungen mit je einer Stunde Fahrzeit waren vom Veranstalter angedacht, um sich für das große Finale zu qualifizieren. Doch das ließ sich aber nicht überall einhalten. Starke Regenfälle in den Vortagen sorgten dafür, dass die Fahrzeit auf einer Sonderprüfung auf 45 Minuten reduziert werden musste, denn die Strecke versank sprichwörtlich im tiefen Morast.
Der Endlauf fand wie jedes Jahr in der Kiesbaggerei Welbers statt, wo Sand und komplizierte Auffahrten auf die Endurofahrer warteten und bezwungen werden wollten. Hier lies Risse auch nichts mehr anbrennen auch wenn der zweitplatzierte Sascha Meyhoff ihn schon forderte. Risse äußerte nach Rennende „ Du musst hier ein saubere Spur fahren, sonst bleibst du hier nicht lange vorne und dies gelang mir heute gut.“
Nächstes Jahr soll die Veranstaltung eventuell in den Monat Oktober vorverlegt werden äußerte der veranstaltende Enduroclub Hassum, denn eine Bindung an den bisher stattfindenden verkaufsoffenen Sonntag läuft aus.
Ergebnisse Finale:
1. Mark Risse, 7 Runden
2. Sascha Meyhoff, 7 Runden
3. Marko Langenberg, 7 Runden
4. Patrick Polisidis, 6 Runden
5. Olaf Szukat, 6 Runden
6. Josef Krupop, 6 Runden
7. Ansga Kranen, 6 Runden
8. Ronald Hoenselaar, 6 Runden
9. Tobias Manthey, 5 Runden
10. Rene Schilling, 5 Runden
Die gesamten Ergebnisse gibt es beim Enduroclub Hassum (Hier klicken)