
Es ist das Werk von Enthusiasten, die mit viel Einsatz die Themen Offroad und Naturschutz unter einem Hut vereinen. Jetzt der große Tag. Am Freitag (1. August) öffnet das Ergebnis langjähriger Bemühungen mit einer neuen Strecke für Endurofans in Marl (NRW).
Die Macher haben alles gegeben, um einer 50.000qm großen Zechenbrache neues Leben einzuhauchen, und das mit einem besonderen Fokus auf den Arten- und Naturschutz.
"Wir tragen mit dem ökologisch verträglichen Betrieb der Strecke dazu bei, dass seltene Arten erhalten bleiben", sagt Jörg Repschläger vom Enduro Marl (Vest) e.V. "Wir sehen die Motorräder praktisch als Landschaftspfleger. Das fand die volle Zustimmung seitens der Behörden. Unser Projekt ist damit eine absolute Besonderheit, weil wir den Naturschutz mit ins Boot holen konnten. Es hat tatsächlich geklappt."
Das Gelände bietet Raum für verschiedene Tiere. Frösche, Schlangen und andere Arten behalten ihr natürliches Habitat. Enduro fahren und Artenschutz sind demnach kein Widerspruch, sondern eine Ergänzung.
Die Strecke ist ein ca. 1,5 Kilometer langer sandig-lehmiger Rundkurs mit Senken und kleineren Sprüngen sowie anspruchsvollen Single Trails. Es gibt einen SuperEnduro-Bereich und eine Kinderpiste. Die Streckenführung wechselt jährlich.
Wer das Projekt unterstützen will und in Marl fahren möchte, muss Mitglied werden im Enduro Marl (Vest) e.V.
Alle Infos findet ihr auf https://enduro-marl-vest.de

Wer das Projekt unterstützen will und in Marl fahren möchte, muss Mitglied werden im Enduro Marl (Vest) e.V.
Alle Infos findet ihr auf https://enduro-marl-vest.de
