Der Costa-Ricaner Oscar Diaz wurde am Wochenende nur wenige Stunden nach seinem Sieg bei der guatemaltekischen Motocross Meisterschaft ermordet.
Der 21-jährige wurde auf der Rückfahrt nach Guatemala City erschossen, sein Mechaniker und ein Begleiter schwer verletzt.
Guatemalas Polizeibehörde schloss nicht aus, Diaz könnte zufällig zwischen die Fronten rivalisierender Drogenkartelle geraten sein. Den Drogenbossen wird ein Engagement im guatemaltekischen Motocross nachgesagt.
Der talentierte Costa-Ricaner lebte schon mehrere Jahre in Florida. Er war nach einem Heimatbesuch nach Guatemala zum Rennen weitergereist.