Die Monster Energy Cross Finals sind entschieden. Die 160 teilnehmenden Fahrer lieferten den rund 4.500 Zuschauern bei Rekordtemperaturen von bis zu 35 Grad spektakuläre Motocross-Action. Sieger in der Teamwertung und damit die schnellste Amateur-Serie Deutschlands ist die Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern, die somit zum dritten Mal in Folge die Wertung gewinnt. Das Team von der Landesmeisterschaft Sachsen landete auf dem zweiten Platz vor dem Team Hessen-Thüringen-Cup.
Die besten 160 Amateur-Crosser aus 20 Regionalserien traten vom 26.-28. August auf der perfekt präparierten Rennstrecke des MSC Kaltenholzhausen in der Nähe von Limburg an, um die schnellsten Fahrer und die stärkste Rennserie Deutschlands zu ermitteln. Die acht Fahrer aus Mecklenburg-Vorpommern fahren als Sieger der Monster Energy Cross Finals 2016 im Monster Energy Tourbus zum Supermotocross Riders’ Cup nach Gelsenkirchen, der am 8. Oktober 2016 in der Arena auf Schalke gastiert. Das zweitplatzierte Team von der Landesmeisterschaft Sachsen fährt auf Einladung von Kawasaki Deutschland am 14. Januar 2017 zum ADAC Supercross nach Dortmund.
In den Rennen der vier verschiedenen Hubraumklassen triumphierten am Sonntag Maximilian Werner vom Team Hessen-Thüringen-Cup (Kids 65), Toni Ksienzyk von der Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern (Jugend 85), Marco König vom DJMV (MX2) und Jan Uhlig von der Landesmeisterschaft Sachsen (MX1). Sie sind in ihren Klassen die schnellsten Amateur-Motocrosser Deutschlands.
Am späten Samstagnachmittag lieferten sich beim Halfpro American Final, dem ersten Racing-Highlight der Monster Energy Cross Finals 2016, Jan Uhlig von der Landesmeisterschaft Sachsen und Alex Heu von der Südbayernserie ein spannendes Rennen, welches Jan Uhlig nach einem Sturz von Heu für sich entschied. Er darf nun einen zehntägigen MX-Traumurlaub auf der Halfpro-Ranch in Kalifornien im Wert von 1.999 Euro verbringen.
Beim anschließenden 24 MX Best Whip Contest legte Jasper Dempewolf von der Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt sein Bike in der Luft am besten quer und gewann damit auf beeindruckende Art den Titel. Beim Carolus & Bridgestone Mechaniker Contest verteidigte Tobias Piening seinen Titel aus dem Vorjahr und darf sich weiterhin schnellster Reifenwechsler Deutschlands nennen. Er wechselte einen Hinterreifen in 1:01 Minuten, der Zweitplatzierte Alexander Farkas benötigte mit einer Zeit von 1:06 Minuten nur fünf Sekunden mehr.
Alle Ergebnisse, Bilder und aktuelle Informationen gibt es auf www.crossfinals.de und www.facebook.com/CROSSFinals