Ljunggren_ewc_rd15_16-2010

Nach sechs Jahren im Werksteam wird Joakim Ljunggren auch in den kommenden beiden Jahren auf einer Husaberg starten. Seit 2005 holte der Schwede zwei Junioren WM-Titel und  anschliessend auf Anhieb seinen ersten E2 GP-Sieg. Der 25-jährige Blondschopf schaffte zuletzt WM-Rang drei (2009) und fünf (2010). In der Schwedischen Meisterschaft ist Ljunggren seit 2006 praktisch ohne Konkurrenz.

Besonders die neuen Zweitakt-Modelle förderten laut Husaberg seine Entscheidung, im Team zu bleiben. Nach neun Jahren auf Viertakt-Enduros ist Ljunggren überzeugt, dass der Umstieg auf zwei Takte nicht nur in der Indoor-WM sondern auch in der EWC zusätzliche Motivation und Speed bringen wird: "Ich freue mich schon sehr darauf, die TE 300 in der E3-Klasse der Enduro-WM zu fahren. Ich fühle mich gut auf dem Motorrad und habe vor dem Auftakt der Indoor-WM auch schon ausgiebig getestet. In technisch anspruchsvollem Gelände und bei schwierigen Verhältnissen war ich auf Anhieb schneller als mit dem Viertakter."

Neben dem willkommenen Wechsel des Arbeitsgerätes wird Ljunggren auch sein Rennprogramm für 2011 ändern. Anstatt der Schwedischen wird er die Italienische Meisterschaft bestreiten. "Ich fahre gern Rennen zu Hause in Schweden und ich konnte dort in den letzten Jahren tolle Rekorde aufstellen, doch ich denke, dass es Zeit ist für mich, neue Wege zu gehen, um mich weiterzuentwickeln. Die Sonderprüfungen in Schweden unterscheiden sich deutlich von jenen in der Enduro-WM. Sie sind deutlich länger und auf anderem Untergrund. Deshalb denke ich, dass es besser für mich ist, mich zwischen den WM-Läufen mit einigen der besten Piloten der Welt auf Sonderprüfungen zu messen, die jenen der WM deutlich ähnlicher sind," kommentiert der Schwede seine Entscheidung.

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