Jordan Rose ist der neue Meister der British Sprint Enduro Chapionship: Das Finale wurde bei stahlendem Sonnenschein in Canada Heigh abgehalten und sah mit dem Finnen Matti Seistola einen neuen Tagessieger.
Mattila (im Bild oben) hatte zunächst einige Umgewöhnungsschwierigkeiten mit dem Format der BSEC. Nach einigen kleineren Fehlern in den ersten beiden Durchgängen in der Sonderprüfung klappte es dann um so besser und er fuhr in den folgenden vier Runden auf den ersten Rang. Am Sonntag lief es dann noch besser für den Husqvarna-Werksfahrer und er gewann jeden einzelnen Sonderprüfungs-Durchgang und holte sich den zweiten Tagessieg.
Das konnte aber letztlich nichts an dem Gesamtsieg und dem Titel von Jordan Rose (im Bild oben) ändern: Der TM-Fahrer hatte am Samstag noch einen desaströsen Start, als sich im ersten Durchgang ein Stein in der Kette verkeilte. Das kostete ihn gleich 35 Sekunden die er mühsam, runde für Runde zurück eroberte und am Ende sogar noch Zweiter hinter Mattila und vor Tom Church wurde. Damit holte er sich vorzeitig den Titel.
Am Sonntag ging Seistola erneut in Führung, während dahinter Daryl Bolter und Ryan Voase um den zweiten Platz kämpften. Je länger der Wettbewerb dauerte, ums so weiter konnte sich Kawasaki-Fahrer Voase absetzten und holte mit dem zweiten Platz sein bisher bestes Ergebnis in der BSEC.
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In Abwesenheit von Jonny Walker (der bei den Romaniacs am Start war) holte sich Danny McCanney auf der 300er GasGas mit zwei Tagessiegen den Titel in der Klasse der unter 23-Jährigen.
Enduro-WM-Fahrer Alex Rockwell konnte ihm auf dem Kurs, der eine Mischung aus Cross-Strecke, Waldpassagen und Wiese war, nichts entgegen setzten und wurde mit zwei zweiten Plätzen Vizemeister (Bild unten).
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