Die vierte Auflage des Enduromarathon in Dreckenach ist am 24. und 25 August das Highlight in der diesjährigen Offroadsaison an der Untermosel. 100 Starter aus den Beneluxländern und den heimischen Gefilden stellen sich der Herausforderung in drei Läufen je zwei Stunden, um aus ihren Reihen die besten 30 Racer zu ermitteln.
Am Sonntagmittag wird der Sieger nach dem einstündigem Finallauf den Pokal entgegennehmen. Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg. Das Reglement hat sich in diesem Jahr verschärft. Nicht nur die Anzahl der gefahrenen Runden wird gewertet. Die sechs Kilometer lange Strecke ist kombiniert mit Sonderprüfungen in denen Extrapunkte gesammelt werden. Nicht der schnellste wird gewinnen, sondern Taktik, Kondition und Fahrkönnen wird hier entscheiden, wer zum Schluss auf dem Podest steht.
Peter Lunnebach, ehemaliger Teilnehmer der Trial-WM, baut die Sonderprüfungen für das Wochenende und das heisst, es wird knackig. Schon bei der Auswahl im Gelände zeigte er den Testfahrern, was alles mit einer Enduro möglich ist. Das große Steinfeld wird bei allen Läufen in die Strecke mit einbezogen. Zuschauermagnet und Herausforderung schon beim ansehen. Aber in diesem Jahr eine „no help zone“. Hier werden die Punkte zum Siegen gemacht.