Demuth_port_2010

Der "König von Dortmund" 2007, Josh Demuth, hat seinen vierten U.S. Arenacross Titel geholt. Der 31-jährige hatte freie Bahn, nachdem sich Teamkollege Tyler Bowers zwei Runden vor Schluss den Oberschenkel brach.

Demuth siegte vor Ex-Meister Chad Johnson und Bowers. Alle drei fahren fürs Team "Babbitt’s Monster Energy/TiLUBE Kawasaki". Mit Jeff Gibson klassierte sich der "König von Stuttgart" 2008 auf Tabellenplatz vier.

Arenacross markiert die zweite Liga in den Staaten hinter der AMA Supercross Serie. Die Rennen sind ähnlich dem, was wir in Deutschland Supercross nennen: Rundenzeiten von ca. 30 Sekunden, kurze Läufe, Hallengröße 6.000 bis 15.000 Plätze.

Der amerikanische Verband versucht seit Jahren, die Meisterschaft als Supercross-Talentschmiede zu etablieren, bis jetzt mit wenig Erfolg. Das mag sich künftig ändern, wenn die neu eingeführte Altersbeschränkung greift, und Supercross-Einsteiger mindestens 18 Jahre sein müssen. Aus diesem Grund kann unser "German Wunderkind" Ken Roczen auch erst 2013 ins U.S. Supercross Geschäft einsteigen.

Die 250er-Titel an der West- und Ostküste gehen ebenfalls an Kawasaki: A.J. Catanzaro und Daniel Aulsaybrook heissen die Titelträger.

Punkte-Endstand
AMA Arenacross Meisterschaft 2010

1. Josh Demuth (Kawasaki) 396
2. Chad Johnson (Kawasaki) 372
3. Tyler Bowers (Kawasaki) 348
4. Jeff Gibson (Honda) 316
5. Nathan Skaggs (Honda) 293


Foto: www.teambabbitts.com


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