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Ein nicht abgeschlossenes Genehmigungsverfahren zwingt die Veranstalter zur Terminverschiebung auf das Jahr 2011.

„Dieser unvergleichliche Motorsportevent wird eine Fortsetzung erleben.“ Dies versprachen der deutsche Rallye-Crack Armin Schwarz als Initiator und der Veranstalter Sal Fish, Präsident der SCORE International Offroad Racing Series, dem weltgrößten Offroad-Rennverbands mit Sitz in Los Angeles, als sie zusammen mit rund 20.000 begeisterten Zuschauern im Vorjahr trotz wechselhafter Wetterbedingungen eine gelungene Premiere der BAJA 300 POWERDAYS Germany erlebten. Über 150 Medien, darunter über 20 Radio- und TV-Stationen, berichteten.

Nach dem Showevent mit Welt- und Europameistern, Indy- und Dakar-Siegern, Freestylern und Motocross-Assen, sollte nun ein richtiges Rennen folgen. Dazu haben sich zahlreiche Toppiloten aus aller Welt und die Creme de la Creme der US-amerikanischen SCORE-Teilnehmer mit ihren bis zu 850 PS starken Offroad-Boliden angesagt - geplant in unmittelbarer Nähe zum Eurospeedway Lausitz .

„So eine Mammutveranstaltung bedarf einer intensiven Vorbereitung. Erfreulich ist dabei die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit Anliegern, Vereinen und Behörden. Mit unseren Ideen sind wir offen empfangen worden und mit öffentlichen und privaten Vertretern einig, dass wir die BAJA 300 POWERDAYS Germany nicht nur einmal austragen, sondern als festes Motorsport-Festival etablieren wollen. Dafür ist es wichtig, alle Auflagen zu erfüllen, auch wenn uns auf Grund der umfangreichen Genehmigungsverfahren dabei nun die Zeit davon galoppiert.“

Neun Wochen vor der geplanten Neuauflage der BAJA 300 POWERDAYS Germany verschieben die Veranstalter das Rennen. „Das tut nicht nur mir, sondern auch Armin und allen anderen Mitstreitern leid. Aber die Planungssicherheit und das Vertrauen in die Organisation ist ein wesentlicher Punkt für den langfristigen Erfolg solch einer Veranstaltung“, weiß Sal Fish, der als SCORE-Präsident unter anderem für die Mutter aller Offroadrennen, der ultimativen BAJA 1000 über die mexikanische Baja California, verantwortlich zeichnet.

„Gerade in diesem Jahr ist das Zeitfenster für die BAJA 300 POWERDAYS Germany sehr begrenzt. Das Interesse der SCORE-Teams aus den USA und Mexiko ist enorm, aber um den Transport der Fahrzeuge abzuwickeln, bräuchten sie nun eine verbindliche Zusage und die können wir ihnen leider noch nicht geben.“

So wird der europäische Motorsport-Kalender erst ab dem kommenden Jahr um ein Top-Datum reicher. „Lieber richtig als halbherzig“, sind sich Schwarz und Fish einig. „Wer uns kennt, der weiß, dass wir die verbleibende Zeit gut nutzen werden und uns noch ein paar zusätzliche Schmankerl einfallen lassen“, so der ehemalige Rallye-Europameister aus Deutschland.

Fest steht schon jetzt: Im Frühsommer 2011 wird es auf deutschem Boden erstmals in gemeinsamen Wettbewerben ein Gipfeltreffen aller Offroad-Topkategorien aus dem SCORE-, Cross Country- und Rallye-Bereich, sowie Motocross, Enduro, Quad und Freestyler geben. Die BAJA 300 POWERDAYS Germany bleiben offen für alle betriebssicheren Rennfahrzeuge, vom Trophy-Truck über Buggys, Fahrzeuge nach dem Dakar-Reglement bis hin zu serienmäßigen SUV sowie Motocross-, Enduro-, oder Elektro-Motorrad. Wer fahren will, der fährt.


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