Der Belgier Axel von de Sande gewann zur großen Überraschung das Red Bull Knock Out. Der Yamaha-Fahrer gehörte nicht zu den eingeladenen und favorisierten Spitzenfahrern und ging deshalb mit der Startnummer 1281 an den Start. 
Über 1500 Fahrer hatten sich angemeldet und mussten sich am Samstag schon für das Finale qualifizieren.
Van de Sande hatte gleich einen guten Start und blieb in Tuchfühlung mit dem Spitzenduo, mit dem Hole-Shot-Sieger Yentel Martens und Nathan Watson, die sich lange duellierten Watson hatte aber nicht nur zwei Stürze, sondern musste wie Martens auch noch zum Tanken, während der Belgier einen 12-Liter-Tank auf der Yamaha montiert hatte. 
So brauchte er keinen Tankstopp und fuhr sogar statt der vorgesehenen 10 Runden eine Runde mehr, weil er nach 55 Minuten die Zielflagge in der Vorbeifahrt nicht gesehen hatte!
"Ich kann es selbst kaum glauben," freute er sich anschließend. Es war für den 22jährigen sein erster Start beim Red Bull Knock Out und gleich der Gesamtsieg. Allerdings hatte van de Sande bereits vor einem Monat das Strandrennen in Berk (F) gewonnen.
Der größte Kampf der Fahrer war neben den immer tiefer werdenden Sandwellen auf dem 5 km langen Rundkurs auch der immer heftiger werdende Wind, der zum Schluss Sturmstärke hatte. 
Ergebnis:
1. Axel van de Sande, B, Yamaha
2. Nathan Watson, GB, Husqvarna
3. Camille Chapeliere, F, Yamaha
4. Lars van Berkel, NL, Kawasaki
5. Daymond Martens, B, Yamaha
6. Bas Verhoeven, NL, Honda
7. Steve Ramon, B, Suzuki
8. Matthew Moffat, GB, Husqvarna
9. Freek van Vlist, NL, Kawasaki
10. Stuwey Reijnders (Reunders), NL, Honda
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