Vor zwei Jahren trug BMW Motorrad in Tunesien seine erste BMW GS Trophy aus, bei der Fahrer aus Deutschland, Italien, Spanien, Japan und den USA antraten. Eine Woche lang galt es für sie, fahrerische Herausforderungen zu bestehen, im Team zu arbeiten und Probleme zu lösen - aber dabei vor allem auch Spaß zu haben, die Natur hautnah zu erleben und das Motorradabenteuer zu genießen.

Anlässlich des 30. Geburtstags der BMW GS Baureihe in 2010 plant BMW Motorrad für dieses Jahr eine größere Auflage der BMW GS Trophy. Sie findet vom 13. bis 21. November in Südafrika, Swasiland und Mosambik statt - zweifellos einige der weltweit faszinierendsten Gegenden, um ein BMW GS Motorrad zu bewegen. Die USA, Sieger des Jahres 2008, haben ihre Teilnahme neben Teams aus Spanien, Italien, Japan, Skandinavien, Großbritannien/ Nordirland, Südafrika und Kanada bereits zugesagt.

Die Planungen für November haben in diesen Ländern bereits begonnen. Sie alle führen nationale BMW GS Challenges durch, um die besten Fahrer zu finden, die ihr Land bei diesem prestigeträchtigen Event repräsentieren.

Die deutschen Teilnehmer werden bei der Erlebnis- und Geschicklichkeitsrallye "BMW Motorrad GS Challenge Deutschland 2010" ermittelt. Wie schon im Vorjahr, findet die inzwischen dritte BMW GS Challenge im Rahmen des Touratech Travel Events in Niedereschach (Schwarzwald) statt und dauert vom 17. bis 20. Juni 2010.

Wie Michael Trammer, Organisator der BMW Motorrad GS Trophy, betont, handelt es sich bei der BMW GS Trophy im November in Südafrika keinesfalls um ein Rennen. Vielmehr ist es ein Abenteuer, das harte Arbeit, ausgefeilte Fahrtechnik, Kameradschaft und Teamgeist als wesentliche Erfolgsfaktoren voraussetzt.

"Unsere erste internationale BMW GS Trophy fand 2008 in Tunesien statt. Ziel war es, Amateuren mit Offroad-Erfahrung die Gelegenheit zu geben, an einem großen Enduro-Event teilzunehmen", erklärt Michael Trammer.

"Die in nationalen Wettbewerben ermittelten Fahrer waren eingeladen, in der tunesischen Wüste zehn unvergessliche Tage zu verbringen. Dort sahen sie sich mit zum Teil großen Herausforderungen konfrontiert, die sie an ihre Grenzen brachten.

"Für 2010 ist es unser Ziel, möglichst gleich starke Fahrer im Finale der BMW GS Trophy zu sehen. Auch wenn die nationalen Ausscheidungsrunden jeweils ihren speziellen Charakter haben, wird es doch einige Tests gemäß eines weltweit standardisierten Levels geben. Das hilft uns sicherzustellen, dass keiner der Finalisten der BMW GS Trophy 2010 mit Herausforderungen konfrontiert wird, die unüberwindbar oder gar gefährlich sind. Unser Wunsch ist es, dass jeder Teilnehmer diese Erfahrung, völlig unabhängig von seinem persönlichen Abschneiden, niemals vergessen wird. Dementsprechend wird es hier am Ende auch keine Verlierer geben. Die Leistung besteht vielmehr darin, das jeweilige Land in Südafrika bestmöglich zu vertreten."

Alle nationalen Qualifikations-Events sind nach ähnlichem Muster konzipiert, und die jeweils besten drei Fahrer werden zum Finale nach Südafrika reisen. Neun Nationen haben ihre Teilnahme an der BMW GS Trophy 2010 im November bereits zugesagt, und möglicherweise werden es noch mehr. Bei diesem unvergesslichen Event werden sich die besten Amateurfahrer aus Europa, Japan, Canada und den USA treffen. Acht Tage lang werden sie dabei Motorradabenteuer und Teamgeist auf spektakulärem Terrain in dem Land erleben, das in diesem Jahr Gastgeber der FIFA Fußballweltmeisterschaft ist.


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