Auch wenn der Kurs relativ flüssig abgesteckt war, musste der Pole in den weiteren beiden Finals nie an sein Limit gehen: beide Male gewann er den Holeshot und konnte danach sein eigenes Tempo fahren. Einziges Manko auf der Strecke war, dass es nur eine gut funktionierende Spur gab, und dass deshalb Überholmanüver, bzw. Überrundungsmanöver, für ihn recht schwierig wurden.

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Ivan Cervantes stürzte im ersten Lauf und ließ Blazusiak uneinholbar entkommen

Immer besser in Fahrt kommt "Rookie" Joakim Ljunggren: Der langewachsene Schwede auf der Husaberg zeigte eine sehr konstante und sichere Fahrweise, die am Ende mit einem zweiten Rang belohnt wurde, auch wenn er im dritten und letzten Finallauf einen Sturz hatte und sich leicht verletzt hatte: "Ich fühlte mich eigentlich schon den ganzen Tag über richtig gut - und bin sehr froh über meinen zweiten Rang. Die Schmerzen von meinem Crash im letzten Durchgang sind nicht so groß, wie die Freude über das Resultat."

Das Finale des FIM-Indoor-Weltcups findet am Sonntag, dem 31. Januar in Barcelona statt.

Ergebnisse

1. Finale:

1. Tadeusz Blazusiak (PL), KTM
2. Joakim Ljunggren (S), Husaberg
3. Daniel Gibert (E), KTM
4. Mika Ahola (FIN), Honda
5. Graham Jarvis (GB), Sherco
6. Ivan Cervantes (E), KTM
7. Xavier Leon (E), GasGas
8. Alfredo Gomez (E), Husaberg
9. Dani Oliveras (E), GasGas
10. Mario Roman (E), KTM

2. Finale:
1. Blazusiak
2. Cervantes
3. Ljunggren
4. Jarvis
5. Cristobal Guerrero (E), Yamaha
6. Ahola
7. Gibert
8. Leon
9. Roman
10. Gomez.

3. Finale:
1. Blazusiak
2. Cervantes
3. Gibert
4. Ljunggren
5. Jarvis
6. Leon
7. Lorenzo Santolino (E), KTM
8. Gomez
9. Ahola
10. Oliveras

WM-Stand nach 9 von 12 Läufen:
1. Blazusiak, 135 Punkte
2. Cervantes 87
3. Ljunggren 74
4. Jarvis 56
5. Gibert 42
6. Ahola 34
7. Mike Brown (USA), KTM, 32
8. Dougie Lampkin (GB), Beta 32
9. Antoine Meo (F), Husqvarna, 27
10. Leon 12

Die Ergebnisse als PDF: Hier klicken!

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