Yamaha präsentiert auf der 44. Tokio Motor Show ein Konzept-Bike mit dem Namen PED2. PED steht für Passion Electric Dirt, die 2 für den Nachfolger der 2013 gezeigten Ursprungsversion.
Das Motorrad, dessen Leistung maximal der einer 125er entsprechen soll, wird angetrieben von einem "Yamaha Smart Power Modul". Der Gleichstrom-Motor ist bürstenlos, eine Lithium-Ionen Batterie liefert Saft. Das Schwestermodell PES2 (Passion Electric Street) besitzt zusätzlich einen Nabenmotor im Vorderrad.
Im Gegensatz zum Vorgänger PED1, das als reines Geländemotorrad daherkam, ist der Nachfolger auf Straßentauglichkeit getrimmt. Yamaha nennt keine technischen Details, das Gewicht soll bei etwa 100 kg liegen.
Der perfekte Fahrer?
Für Aufsehen sorgt in Tokio der MOTOBOT Ver.1. Yamaha fusioniert hier einen selbsttätig fahrenden Roboter und ein Serienmotorrad. Ziel der Entwicklung ist eine Kombination, die auf der Rennstrecke Geschwindigkeiten von mehr als 200 km/h erreichen soll. Es geht der Forschungsabteilung konkret um "die Kontrolle von komplexen Abläufen bei hoher Geschwindigkeit mit hoher Präzision". Das gewonnene Know-How soll künftig einen Zugewinn an Sicherheit bringen und der Entwicklung von Assistenzsystemen dienen. Yamaha will die Erkenntnisse auch für neue Geschäftsfelder nutzen.