Nach der FREERIDE E als serienreifes Konzept für ein „Zero Emission Offroad Sportmotorcycle“, präsentiert KTM auf der Tokyo Motorcycle Show mit dem Roller „E-SPEED“ eine sportlich ausgerichtete Konzeptstudie rund um das Thema „Urban Mobility“.
Mit der FREERIDE E hat KTM bereits ein Motorrad entwickelt, welches sich laut Hersteller "ohne Geräusch- und Abgasemissionen sportlich in der freien Natur bewegen lässt und damit völlig neue Perspektiven eröffnet." Mit dem „E-SPEED“ stellen die Mattighofener nun eine Studie vor, die mit demselben Batterie- und Antriebskonzept eine vergleichbare Lösung für den urbanen Raum aufzeigt.
Stefan Pierer (KTM CEO): „Wir bei KTM sind überzeugt von der E-Mobilität als Ergänzung zu konventionellen Antrieben. Auf kurzen Strecken wird sich der Elektroantrieb langfristig durchsetzen – vor allem in Bereichen, die unter Umweltaspekten besonders sensibel sind, wie in der Natur und in Ballungsgebieten. Fahrzeuge wie der „E-SPEED“ und die FREERIDE E können dem motorisierten Zweirad wieder zu mehr Akzeptanz in der Gesellschaft verhelfen. Nicht nur, weil sie umweltverträglich sind, sondern auch wegen ihrer leichten Handhabung und weil sie dank ihrer Sportlichkeit viel Fahrspaß vermitteln.“
Technisch macht sich der „E-SPEED“ das Know-how der KTM-Entwicklungsprofis zu nutzen. So vertraut der 11 KW, 36 Nm starke und bis zu 85 km/h schnelle Prototyp unter anderem auf einen Stahlgitterrohr-Leichtmetallguss Rahmenverbund und WP-Suspension Federelemente.
Der „E-SPEED“ wird angetrieben von einem flüssigkeitsgekühlten Permanentmagnet-Synchronmotor, der die Kraft per Zahnriemen an das Hinterrad leitet. Den Elektromotor speist ein Paket hochmoderner Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kapazität von 4,36 kWh, die sich innerhalb von zwei Stunden an einer herkömmlichen 220-V-Steckdose aufladen lassen.
Der KTM „E-SPEED“ trägt die Handschrift von KTM Haus-Designer Gerald Kiska.