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Yamaha Motor Europe gab heute bekannt, dass die Produktion in zwei Werken in Italien und Frankreich als Reaktion auf die andauernde Covid-19-Coronavirus-Pandemie vorübergehend eingestellt wurde.

Die Produktion im Motori-Minarelli-Motorenwerk in Calderara di Reno, Italien, und im Montagewerk von MBK Industrie in Saint-Quentin, Frankreich, wird mit sofortiger Wirkung eingestellt. Beide Werke bleiben bis zum 22. März geschlossen. Danach wird die Situation wöchentlich überprüft.
 
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Die Entscheidung, die beiden Werke vorübergehend zu schließen, wurde zum Wohl und zur Beruhigung der Arbeitnehmer in Italien und Frankreich getroffen. In beiden Ländern ist die soziale Distanzierung ein wichtiger Faktor der Strategie der Regierungen zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus.

Yamaha Motor Europe arbeitet auf Anweisung der Behörden in Italien und Frankreich, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter beider Standorte durch die vorübergehende Schließung nicht finanziell benachteiligt werden.

"Die Gesundheit unserer Mitarbeiter und unsere soziale Verantwortung sind in dieser Phase unsere Prioritäten. Deshalb haben wir angesichts der anhaltenden Coronavirus-Pandemie die Entscheidung getroffen, die Produktion in diesen beiden Werken vorübergehend einzustellen", erklärte Eric de Seynes, Präsident und Chief Executive Officer von Yamaha Motor Europe. "Wir schätzen sehr die Fähigkeiten und das Engagement unserer Belegschaft, die der Marke Yamaha gegenüber eine enorme Loyalität gezeigt hat, aber nun mit einer noch nie dagewesenen Situation außerhalb des Arbeitsplatzes konfrontiert wird. Um sie zu beruhigen, arbeiten wir daran, dass kein Mitarbeiter bis zur Rückkehr zu einer stabilen Situation sowohl inItalien als auch in Frankreich finanzielle Einbußen erleiden muss.“

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Die PIERER Mobility-Gruppe (KTM, Husky, GasGas usw.) reagiert auf die aktuell herrschende Ausnahmesituation. Ab 30. März wird Europas größter Motorradbauer in Mattighofen mit einer Betriebs- und Produktionsunterbrechung bis 10. April auf die aktuelle Situation reagieren.

Ausgelöst wird diese Maßnahme durch eine mögliche bevorstehende Unterbrechung der Zulieferkette aus Norditalien. In dieser, vom Corona Virus stark betroffenen Region, sind viele Zulieferbetriebe angesiedelt. Durch diese Maßnahme vermeidet KTM eine mögliche unkontrollierte Betriebsunterbrechung und zieht zur nachhaltigen Stabilisierung der Lieferkette Teile des Betriebsurlaubes aus dem Sommer vor. Von diesen Maßnahmen nicht betroffen sind der weltweite Vertrieb sowie die Ersatzteilversorgung.

Die Verfügbarkeit sämtlicher Modelle ist für den bevorstehenden Saisonstart im weltweiten Händlernetz gesichert.
 
Bilder: KTM, Yamaha



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