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Der Verkauf von Husqvarna Motorcycles an die Pierer AG schlug vor knapp fünf Wochen ein wie eine Bombe. Im Mittelpunkt steht seither die Frage nach der Strategie von KTM-Boss Stefan Pierer und wo die Reise hingeht für die Traditionsmarke Husqvarna.

In einem Interview mit der österreichischen Motorradzeitschrift REITWAGEN bestätigte Pierer, dass er Husqvarna dauerhaft zum Erfolg führen will und sprach auch davon, die Marke mit Husaberg zusammenzuführen: "Ich habe kein Interesse daran, Husqvarna verschwinden zu lassen. Es geht weiter. Dauerhaft."

"Wir stehen schon im Abschluss unserer ersten eigenen neuen Husqvarna-Modellgeneration und beginnen mit einer neuen Motocross-Linie. Supermoto wird für Husqvarna wieder stärker in der Vordergrund gerückt", bekräftigt Pierer.

Weiter sagt er, man rechne mit 20.000 verkauften Husky-Bikes und dass er die weltweit bestehenden Partnerschaften (auch Händlernetz) im "größtmöglichen Ausmaß" übernehmen wolle. "Das sind zum Teil hocherfahrene Leute, auf die wir nicht verzichten werden", so Pierer. Die Modelle Nuda Twin sowie Terra und Strada 650 werden aus dem Programm fallen.

Das Interview erschien in voller Länge in der Zeitschrift REITWAGEN.


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