Markgröningen - Die Fa. ORTEMA, spezialisiert in der Orthopädie – Technik, welche sich aber schon seit vielen Jahren mit der Herstellung von persönlicher Schutzausrüstung in Risikosportarten beschäftigt, unterstützte die Stiftung „Wings for Life“ anlässlich ihres 15-jährigen Firmenjubiläums am vierten Juli 2009.
ORTEMA unterstützt mit Benefizradeln die „Wings for Life“ Stiftung für Rückenmarksforschung
Der an diesem Tag veranstaltete „Tag der offenen Tür“ lockte viele Besucher in die Firmenzentrale und stand unter dem Motto: „ Heilung von Querschnittlähmung – nur noch eine Frage der Zeit?“. 2004 wurde von Dietrich Mateschitz, Red Bull-Gründer und Heinz Kinigadner, mehrfacher Motocross-Weltmeister und KTM Urgestein, die Stiftung ins Leben gerufen. Die Organisation beschäftigt sich international mit Rückenmarksforschung und hat das Ziel Querschnittslähmung heilbar zu machen. Durch ein Benefiz-Radeln von prominenten Sportlern wie dem Skisprung Weltmeister Alexander Herr, dem Eishockey NHL Profi Marcel Goc, dem Supermoto Weltmeister Bernd Hiemer, behinderten Sportlern der deutschen Nationalmannschaft sowie vielen Besuchern wurden für jeden gestrampelten Kilometer 50 Cent zu Gunsten der Stiftung gespendet. So kam eine Summe von 750 Euro für die Forschung zusammen. Herr Prof. Jan Schwab, ein international anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der Neuroregeneration referierte über die Intention von „Wings for Life“ und berichtete den anwesenden Medizinern, Gästen und Besuchern eindrucksvoll über den aktuellen wissenschaftlichen Stand der Rückenmarksforschung.
„Die Reparatur des verletzten Rückenmarks ist eine der fundamentalsten Forschungsaufgaben überhaupt“ so die Kernaussage des wissenschaftlichen Direktors der Stiftung. Dies fand bei der großen Anzahl der interessierten Besucher viel Anklang und so konnten aktuelle operative, sowie konservative Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Der ärztliche Direktor der Orthopädischen Klinik Markgröningen, Chefarzt Dr. Christoph Schätz, konnte anhand seiner jahrelangen Erfahrung, übersichtlich über die Behandlungsmöglichkeiten bei Querschnittslähmung und neurologischen Erkrankungen berichten. So stand das Thema: „Querschnittslähmung – nicht ob, sondern wann wird sie heilbar sein?“ den ganzen Tag über im Zentrum der Gespräche in Markgröningen.
Dieses zentrale Thema findet sich auch in den Produkten der Firma ORTEMA wieder, die mit 3 unterschiedlichen hauseigenen Rückenprotektor Versionen sich intensiv mit dem Unfallschutz und der Vermeidung von Querschnittslähmungen beschäftigt.