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KTM steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 trotz eines um rund 5% rückläufigen Motorradmarktes in Europa und in den USA den Umsatz auf 526,8 Mio. EUR (+13,4% zum Vorjahr) und den Absatz auf 81.200 Motorräder (+22,4% zum Vorjahr).

„Ausschlaggebend für diese Steigerungen waren die erfolgreichen Einführungen der Duke 125 sowie der neuen Enduro Competition-Generation. Der KTM-Marktanteil in Europa ist um 30% im Vergleich zum Vorjahr von 4,9% auf 6,3% gestiegen. KTM ist somit die erfolgreichste Motorradmarke und konnte sich deutlich vom Mitbewerb absetzen“, erläutert DI Stefan Pierer, Vorstandsvorsitzender der KTM Power Sports AG.

Im Geschäftsjahr 2011 ist der Gewinn nach Steuern überproportional gestiegen. Dieser erhöhte sich um 30,2% auf 20,7 Mio. EUR gegenüber der Vergleichsperiode 2010. Zum 31.12.2011 wird ein Eigenkapital in Höhe von 219,8 Mio. EUR ausgewiesen. Damit erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 39,7% auf 45,2%. Mit einem Gearing von 56,9% zum Jahresende konnte die finanzielle Stabilität des Konzerns laut Unternehmensmitteilung weiter gestärkt werden.

Ausblick

Prognosen zeigen, dass sich der europäische sowie amerikanische Gesamtmarkt in 2012 weiterhin leicht rückläufig bis stagnierend entwickeln wird. Daher hat KTM einen weiteren Schritt in der Umsetzung der globalen Produktstrategie und der Expansion in die asiatischen Märkte gesetzt. In Neu Delhi wurde am 24. Januar 2012 die Duke 200 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Mit diesem Motorrad aus der gemeinsamen Entwicklung mit Bajaj steigt KTM erstmals in den indischen Markt ein und erwartet einen Absatz von über 20.000 Stück. Die Duke 200 ist das erste KTM-Modell, welches weltweit angeboten wird. Damit erwartet KTM für 2012 eine weitere Steigerung bei Umsatz als auch Absatz.


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