imot 2022 absage

Die für 18. bis 20. Februar 2022 auf dem Messegelände in München-Riem geplante Zweiradmesse IMOT – Internationale Motorrad Ausstellung ist abgesagt. Die IMOT GmbH reagiert mit dieser Entscheidung auf die weiterhin hohen Covid-19-Infektionszahlen, die bestehenden Restriktionen für Großveranstaltungen und die sich daraus ergebende Planungsunsicherheit für die Veranstalter wie auch die Ausstellerinnen und Aussteller.

„Es ist sehr bitter, aber wir hatten letztlich keine andere Wahl, als auch für die 2022er Auflage unserer Messe auf die Pausentaste zu drücken“, erklärt Petra Zahradka, Geschäftsführerin der IMOT.

„Die Covid-19-Infektionslage in Bayern und den angrenzenden Regionen bleibt leider auf konstant hohem Niveau, eine Trendwende ist für die kommenden Wochen nicht in Sicht. Daher wird es uns zum geplanten Termin nicht möglich sein, eine große Publikumsmesse wie die IMOT mit der gebotenen Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher, unsere Ausstellerinnen und Aussteller und nicht zuletzt für unser Team auszurichten.“

Nachdem die IMOT über 27 Jahre lang ein Fixpunkt in der deutschen Zweirad-Messelandschaft war, hatten die Veranstalter aufgrund der Pandemiesituation schon 2021 erstmals eine Pause eingelegt. Weil die Vorbereitungen für die IMOT 2022 dann wieder sehr erfolgreich verliefen und die Branche großes Interesse am Neustart gezeigt hatte, schmerzt die erneute Absage ganz besonders.

„Neben der Verantwortung in Sachen Gesundheit beruht unsere Entscheidung zur Absage auch auf der Notwendigkeit, den Ausstellerinnen und Ausstellern sowie ihren Mitarbeitenden und Dienstleistern die nötige Planungssicherheit zu geben“, führt Zahradka weiter aus. 

„Eigentlich ist es unser Ziel, die IMOT komplett neu aufzustellen. Eckpunkte in diesem neuen Konzept sind der Umzug auf das Messegelände in München-Riem und die Kooperation mit der dort zeitgleich geplanten Reise- und Freizeitmesse f.re.e. sowie den Münchner Auto Tagen. Wir planen nun, diese sehr attraktive Veranstaltungskombination für alle Messebesucherinnen und Messebesucher im Jahr 2023 zu realisieren.“