Initiatoren der Stiftung sind ehemalige Rennfahrer, Zeitzeugen, Liebhaber und Besitzer klassischer Geländesportmotorräder. Es werden ca. 150 Gelände- uns Motocross Maschinen aller Marken aus Stiftungsbestand und Leihgaben ausgestellt, darunter viele Werksmotorräder von BMW, DKW, Hercules, Jawa, MZ, Simson und Triumph sowie diverser anderer Hersteller, von Adler bis Zündapp. Dazu geht man in der Historie auch fast 100 Jahre nach hinten. Hinzu kommen Trophäen, Urkunden, Medaillen, Bekleidung und sonstige Andenken aus dem Enduro-Sport.
Ziel des Museums ist die dauerhafte Sicherung des Gedenkens an den gesamtdeutschen Geländesport und seiner Sportler. Getroffen wurde die Auswahl für den Standort Zschopau vor allem aufgrund der jahrzehntelangen Historie im Geländemotorradbau, seiner herausragenden Sportler und der langen Tradition in der Durchführung von Geländefahrten. Mit dem MZ-Altwerk glaubt die Stiftung, den richtigen historischen Boden für die Umsetzung des Konzepts gefunden zu haben. In den Räumen der ehemaligen Diskothek sind auf 2 Etagen über 1.500 qm Ausstellungsfläche entstanden, hinzu kommt ein Souvenir - Shop sowie 2 Catering Bereiche für Erfrischungen und Snacks, zusätzlich eine Multifunktionsfläche für z.B. Clubtreffen, Versammlungen, Events und ähnliches. Auch ein Teil der ehemaligen DKW und MZ Produktion soll ab Spätsommer nachgebildet werden, um die Geschichte des Gebäudes aus industriekultureller Sicht zu erzählen und das Interesse weiterer Besucher zu wecken.
Das Museum wird von einem 70 Mitglieder starken Förderverein unterstützt, zu denen so prominente ex. Geländefahrer wie z.B. Bernard Brinkmann, Harald Sturm, Eberhard Weber, Arnulf Teuchert und Uwe Weber zählen.
Die Öffnungszeiten sind zunächst Freitags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr sowie an Feiertagen von 10-18 Uhr
Catering an der Bar mit besonderem Flair
BMW im Laufe der Jahre
