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Zum 12. Mal findet dieses Jahr die Hard Alpi Tour HAT Sanremo-Sestriere statt, die größte Adventouring-Veranstaltung für Motorräder in Europa. Gefahren wird an dem Wochenende 4. bis 6. September.

Die steigende Teilnehmerzahl und die Entwicklung der Organisation in den letzten Jahren war nachhaltig, so dass nicht nur Fahrer aus annähernd allen europäischen Nationen, sondern inzwischen auch von anderen Kontinenten kommen, um das Abenteuer durch die italienischen Seealpen zu erleben. Auch in diesem Jahr ergibt sich ein internationales Teilnehmerfeld. Die exklusiven und herausfordernden Strecken stellen keine unüberwindbaren Schwierigkeiten dar. 

Die aktuelle Situation zwingt den Veranstalter zu einigen strukturellen Änderungen, darunter die aus Sicherheitsgründen auf 350 Fahrer beschränkte Teilnehmerzahl.

Die größte Neuigkeit betrifft das Fahrerlager am Start und das HAT-Village (Freitag/Samstag) direkt am Meer in Sanremo, und zwar in einem privaten Hafengelände bei Portosole und in der Nähe des Stadtzentrums umgeben von Booten und Yachten.

Zu den Neuheiten der Strecke gehört ein neuer Verpflegungspunkt am Samstagabend, der für diese Ausgabe zum ersten Mal unweit von Cuneo liegt, wo auf dem Marktplatz ein Zelt die Teilnehmer nach ungefähr der halben Strecke empfangen wird. Neu ist für die Teilnehmer der Extreme- und Classic-Kategorien die Passage der Galleria dei Saraceni, um die 23 km lange traumhafte Strecke des oberen Susatals mitzunehmen. 

Auch dieses Jahr wird es wieder drei verschiedene Routen für die Hard Alpi Tour geben, die sich in Länge und Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Jedes Team (mindestens drei Fahrer) kann die am besten geeignete Route entsprechend dem eigenen Fahrkönnen und dem Verlangen nach Abenteuer wählen:

EXTREME - eine "Marathon"-Reise von 40-42 Stunden auf einer Strecke von etwa 900 km. Ein suggestiver Start um Mitternacht am Freitag unter den Scheinwerfern der Bühne im HAT-Village, in Anwesenheit von Enthusiasten und Fans. Die Route umfasst einen langen Nachtabschnitt mit vielen Geländepassagen durch Ligurien und eine kurze Rast in Garessio. 

Nachdem man die legendäre Via del Sale zurückgelegt hat, beginnt der Abstieg nach Boves für die zweite Etappe. Hier vereinigt sich die Route mit den beiden anderen Kategorien für die weitere Strecke nach Sestrieres, wo die Ankunft nach der Passage im oberen Susatal für den frühen Sonntagnachmittag geplant ist.

CLASSIC - eine 24-Stunden-Tour mit einer Nachtetappe auf einer Strecke von etwa 560 km. Die Classic-Kategorie verkörpert den ursprünglichen, klassischen Spirit  mit einem einfacheren Umfang. Der Start erfolgt am Samstag von der Bühne des HAT-Villages, die Ankunft in Sestrieres am frühen Sonntagnachmittag.

DISCOVERY - die "einfache" Route wird nach dem Start am Samstag etwa 420 km mit einem Nachtstopp in Boves umfassen: die ideale Route für diejenigen, die mit weniger Anstrengung an der Veranstaltung teilnehmen. Der erste Teil der Route, bis Boves, wird mit der Classic-Route zusammenfallen. Nach dem Neustart am Sonntagmorgen werden die Teilnehmer Sestrieres auf einer einfacheren Strecke erreichen können. Bei der Discovery können Sie auch einzeln teilnehmen. 

Aus organisatorischer Sicht, die heute angesichts der Covid-19-Beschränkungen noch wichtiger ist, wird die massive Präsenz von rund 50 Mitarbeitern der Base Luna - dem auf Motorradveranstaltungen spezialisierten piemontesischen Zivilschutzverband - allen Teilnehmern maximale Sicherheit garantieren.

Jedes Team erhält GPS-Tracker, mit denen die Organisation in Echtzeit die Lokalisierung auf dem Territorium und die Weiterleitung etwaiger sofortiger Hilfsmaßnahmen an die Einsatzzentrale im Bedarfsfall übermitteln kann.

Präsenz zeigt u.a. ein Projekt des Vereins Brughiera CàDaMat mit ihren FREEDOM DREAMERS-T-Shirts, die von der Welt der Zweiräder inspiriert sind und im Gefängnis von Novara hergestellt werden, um die soziale Wiedereingliederung von Gefangenen zu verbessern.

Informationen
https://shop.over2000riders.com/en/hat-sanremo-sestriere-extreme-classic-discovery-vintage-september-4th-5th-and-6th-2020/

Foto: Massimo di Trapani

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