„Rund um Zschopau“ Die Geschichte einer Motorradgeländefahrt

Der erste Band beginnt mit den Anfängen dieses Sports zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Die Dokumentation erfasst anschließend lückenlos sämtliche Geländefahrten im Erzgebirge von 1955 bis 2003. Alle großen Endurofahrer haben dort ihre Visitenkarte abgegeben, sind in einem Namensregister von A wie Johann Abt bis Z wie Stanislav Zloch aufgeführt. Auf 180 Seiten wird auch eine klare Antwort darauf gegeben, warum die Veranstaltungen zum Mekka dieses anspruchsvollen Motorradsports weltweit zählen. Gleichzeitig ist es eine Referenz an eine Region, die sowohl durch die Motorradwerke DKW und MZ als auch durch den Endurosport geprägt ist.

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Mit dem Weltmeisterschaftslauf 2004 beginnt der zweite Band. Der einheimische Motorsportclub stellte beinahe eine ganze Enduro-Woche auf die Beine, organisierte ein regelrechtes Volksfest mit um die 116.000 Besucher. Weiter werden darin alle nachfolgenden Jahrgänge bis einschließlich dem DEM-Finale Mitte Oktober 2011 in Wort und Bild dargestellt.


DKW – Motorradsport 1920-1939

In diesem Buch werden chronologisch die DKW-Motorradsport-Erfolge vom ersten Sieg im Jahr 1920 bis zum letzten großen Triumph vor dem Zweiten Weltkrieg abgehandelt. Da die Zschopauer Zweitakter in dieser Epoche das Renngeschehen entscheidend mitbestimmten, umfasst es gleichzeitig die gesamte Geschichte des deutschen Motorradsports zwischen den beiden Weltkriegen.

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3-Tage-Mittelgebirgsfahrt 1933, H. Kirchberg auf DKW

Der Motorradgeländesport kommt darin nicht zu kurz weg. Ein DKW-Trio startete bereits 1927 bei den Six Days in England. In jenem Jahr veranstaltete man auch die erste Deutsche Sechstagefahrt. Besonders herausgestrichen werden die Trophy-Siege 1933 bis 1935 sowie der Gewinn der Silbervase 1935. Auf die äußerst anspruchsvollen Mittelgebirgs- und Ostpreußenfahrten geht der Autor ebenfalls ein.
Wieder mit Namensverzeichnis: … von Cecil „Count“ Ashby … bis Ernst Zündorf!


Internationale Sechstagefahrt – ISDE – 1987. Jelenia Gora / Polen

Dies ist ein Fotojournal, das beginnend mit der Maschineabnahme, über das Eröffnungszeremonium sämtliche Fahrtage mit dem Abschluss-Motocross bis hin zur Siegerehrung diese weltgrößte Veranstaltung im Endurosport dokumentiert. Abgeschlossen wird es mit den Ergebnissen der Mannschafts- und Einzel-Wertungen. 

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ISDE 1987, Abschluss-Motocross Klasse - 250ccm

Bei der Internationale Sechstagefahrt 1987 gelang den deutschen Motorradgeländesportlern der bislang letzte große Erfolg. Die Aktiven aus der damaligen DDR brachten es fertig, sowohl die Internationale Trophäe als auch die Silbervase zu gewinnen.
Die Six Days 1987 in Polen waren die 62. ihrer langen Geschichte, die 1913 den Anfang nahm – es handelt sich um die geschichtsträchtigste Motorradsport-Offroadveranstaltung. Im September 2012 wird in Deutschland die nächste Internationale Sechstagefahrt stattfinden. In Sachsen kommt sie dann zum 87. Mal zur Austragung.


Internationale Sechstagefahrt Sachsenring/Erzgebirge 2012
Die Geschichte seit 1913

Dieses Buch ist in Vorbereitung. Es soll nach der Veranstaltung im IV. Quartal 2012 erscheinen.
Den reichlich illustrierten Hauptteil werden die Tage in Sachsen – erneut einschließlich der Maschinenabnahme, Eröffnung und Siegerehrung – einnehmen.
Über die gesamte, fast 100-jährige Geschichte der Six Days wird im ersten Abschnitt berichtet, auch recht ausführlich über die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Bereits in den 20er, vor allem 30er Jahren gab es schon bemerkenswerte deutsche Erfolge. Herauszustellen sind die Siege der Trophy-Teams 1933, 1934 und 1935 mit den berühmten BMW-Fahrern Ernst Henne, Josef „Pepi“ Stelzer, Josef Mauermayer, Ludwig „Wiggerl“ Kraus und Josef Müller aber auch der Gewinn der Internationalen Silbervase 1935 durch die DKW-Mannschaft Arthur Geiss, Ewald Kluge und Walfried Winkler.

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Silbervasen-Team 1935 – v.li.: W. Winkler, A. Geiss, E. Kluge

Alles wird unter dem Fokus der Erfolge und Veranstaltungen der Deutschen betrachtet – eine derartige Zusammenfassung dieses motorsportlichen Großevents gab es bislang noch nicht!


Der Autor Steffen Ottinger, geboren im „Rennfahrerdorf“ Adelsberg bei Chemnitz, ist seit über 30 Jahren als Motorsport-Fotograf und -Journalist tätig. Bereits als Kind erlebte er die spektakulären Straßenrennen auf dem legendären „Sachsenring“, Ende der 60er Jahre auch die ersten Europameisterschaftsläufe im Geländesport in Zschopau mit. So wurde auch er von der Atmosphäre Motorradsport angesteckt. Seit Jahren ist es ihm ein Bedürfnis, die Geschichten und die Geschichte der großen Motorradsportveranstaltungen, wie auch die der Akteure zu recherchieren, zusammenzufassen und zu publizieren.
Siehe auch: www.motorsport-geschichte.de

Alle bisher erschienenen Publikationen können noch, oder erneut, käuflich erworben werden – siehe:
www.top-speed.info/shop/index.php/cat/c2_Buecher

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