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Unter dem Motto Abenteuer, Sport und Kräftemessen gilt es ab Samstag für 30 Fahrer eine Woche lang im Rahmen der GS Trophy 2010 Sonderprüfungen zu bestehen, im Team zusammenzuarbeiten und Probleme zu lösen. Aber es geht für die Teilnehmer aus alle Welt auch um Spaß, um das hautnahe Naturerlebnis und die Freude an einer Ikone.

Was ist die GS Trophy?

Mit der GS Trophy wird der Spirit der BMW GS-Baureihe gefeiert. Dabei kommen die Elemente zusammen, die diese Motorrad-Familie charakterisieren: Freizeit, Abenteuer und Herausforderung. Diese zweite Auflage der GS Trophy ist ein Event der besonderen Art, denn in diesem Jahr wird auch das Jubiläum „30 Jahre GS“ gefeiert.

Die GS Trophy 2010 wird in Südafrika ausgetragen, nachdem die erste Veranstaltung 2008 in Tunesien stattgefunden hatte. Diese war auf Anhieb ein großer Erfolg. Teams aus verschiedenen Ländern traten gegeneinander an. Dennoch entstand unter den Teilnehmern ein Gefühl des brüderlichen Miteinanders und der Kameradschaft. Das Team der USA hat zwar den Wettkampf gewonnen, doch als Sieger konnten sich völlig zu Recht auch alle anderen Fahrer fühlen, die 2008 dabei waren.

Dieses spannende Event sprach sich herum, und für 2010 wurde die GS Trophy in ihrem Umfang verdoppelt, um der großen Nachfrage nachzukommen. Bei der aktuellen Ausgabe messen statt fünf Teams mit je 3 Fahrern jetzt zehn Teams, also insgesamt 30 Fahrer aus 13 Ländern, ihre Kräfte.

„Die GS Trophy inspiriert die GS-Fahrer in aller Welt“, erläutert Hendrik von Kuenheim, Leiter BMW Motorrad. „GS-Fahrer sind von Natur aus Enthusiasten und Abenteurer. Die BMW Motorrad GS Trophy greift diese Essenz auf und bringt Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedener Herkunft zusammen, damit sie auf diesen großartigen Motorrädern so schöne und anspruchsvolle Landschaften erleben können. Dieses Event sucht seinesgleichen, und da 2010 auch das 30-jährige Jubiläum der BMW GS-Familie ist, stellt diese Auflage in Südafrika etwas ganz Besonderes dar.“

Wer sind die Fahrer?

Die Teilnehmer an der GS Trophy sind keine Profifahrer, sondern Amateure, die sich bei nationalen Ausscheidungsrunden, den „GS Challenges“, qualifiziert haben.
Michael Trammer, Organisator der GS Trophy, erklärt das Verfahren: „Die GS Trophy soll Amateuren mit Offroad-Erfahrung die Gelegenheit geben, an einem großen Enduro-Event teilzunehmen. Um zu gewährleisten, dass die Finalisten über ein vergleichbares Niveau verfügen, unterziehen wir sie bei allen nationalen GS Challenges einer Reihe von Tests gemäß einem weltweit standardisierten Level. Unser Wunsch ist es, dass jeder Teilnehmer diese Erfahrung, völlig unabhängig von seinem persönlichen Abschneiden, niemals vergessen wird. Dementsprechend wird es hier am Ende auch keine Verlierer geben. Die Leistung besteht vielmehr darin, das jeweilige Land vertreten zu dürfen.“

Die GS Challenges wurden zwischen April und Oktober diesen Jahres ausgetragen. Der Zuspruch der GS-Fahrer war überwältigend: Um einen fairen Auswahlprozess sicherzustellen, mussten viele Events auf zwei oder sogar drei Tage ausgedehnt werden. In Japan strömten beispielsweise 320 Fahrer zur GS Challenge, und in Schweden nahmen sogar über 500 Fahrer an dem „Adventure Days“ genannten Event teil.

Wo und wann findet die GS Trophy statt?

Die GS Trophy startet am 13. November und endet am 21. November. Start und Ziel sind jeweils in Johannesburg, doch in der Zeit zwischen Start und Ziel werden die Teilnehmer Südafrika, Swasiland und Mosambik durchqueren. Die genaue Route sowie Einzelheiten zu den Aufgaben und Challenges bleiben vorerst ein gut gehütetes Geheimnis. Doch Mitorganisator Tomm Wolf gab schon einmal eine Beschreibung des Events.

„Wir werden rund 2.000 Kilometer durch höchst abwechslungsreiche Landschaften fahren. Südafrika ist ein offenes und sehr weites Land. In Swasiland werden wir Berge, Wälder und fantastische Enduro-Landschaften vorfinden, in Mosambik hingegen werden wir es durchweg mit Sand zu tun haben. Bei der Ausarbeitung eines Programms, das den Fahrern einzigartige, authentische und vielfältige Erlebnisse bietet und sie zu fünf Wildreservaten und insgesamt sechs verschiedenen Austragungsorten in Höhenlagen zwischen dem Meeresspiegel und 2.000 Metern führt, konnten wir auf die Erfahrungen und Kenntnisse von Ortskundigen zurückgreifen.“

Foto: www.gstrophy.com

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