Supercross

Platz fünf beim Heimrennen in Denver reicht Eli Tomac für seinen zweiten US Supercross Titel. Nach sieben Saisonsiegen und mit mehr als 40 Punkten Polster ausgestattet, war der Titelgewinn scheinbar nur noch Formsache für den Yamaha-Neuzugang. Aber Tomac berichtete anschließend, dass er die letzten Wochen mit einer Knieverletzung am Start stand.

Der 29-Jährige beschert Yamaha den ersten Supercross Titel seit 2009. Für den Sohn von Mountainbike-Legende John Tomac ist es der insgesamt sechste nationale Titel und der fünfte in den letzten sechs Jahren. Direkt nach einem Markenwechsel die AMA Supercross Meisterschaft zu gewinnen, das gelingt nur den Größten wie Ricky Johnson, Ricky Carmichael, James Stewart oder Cooper Webb.

Eli Tomac: "Da ist diese Entscheidung für ein neues Team und eine neue Crew. Du träumst von solchen Dinge, aber sie in der Realität umzusetzen, das macht dich sprachlos. Es war die letzten Rennen nicht das gewünsche Finish, ich wollte den Fans in Denver mehr geben. Sie sind die besten Fans, die wir das ganze Jahr über haben, sie kennen sich aus. Nochmals danke an das Team und die Crew. Ich war ruhig heute morgen nach dem aufstehen. In Atlanta oder Boston war ich nervöser, weil mein Knie angeschlagen ist, es ist immer noch nicht richtig gut. Ich bin unter der Woche überhaupt nicht gefahren."