Nachdem Adrien van Beveren zweimal in Folge bei der Rallye Dakar aufgeben musste, meldet sich der Franzose mit einem Sieg zurück. Van Beveren gewinnt die Merzouga Rallye in Marokko mit großem Vorsprung auf Ross Branch. Die Merzouga 2019 fand zeitgleich mit dem ersten Lauf der Rallye-WM in Abu Dhabi statt.
Van Beveren hatte zum Auftakt den ultrakurzen Prolog hinter Michael Metge (Sherco), Stefan Svitko (KTM) und Rallye-Neuling Jamie McCanney (Yamaha) auf Rang vier beendet. Aber schon auf der ersten Etappe übernahm der Yamaha-Werkspilot das Kommando. Bis ins Ziel nach fünf anspruchsvollen Etappen baute der 28-Jährige seine Führung kontinuierlich aus. Auch der Sieg auf der nach Motocross-Start gefahrenen Schlussetappe geht an den Nordfranzosen.
Das bayrisch-indische Hero MotoSports Team Rally lag bis zum vorletzten Tag mit beiden Piloten auf Podestkurs. Oriol Mena und Joaquim Rodrigues lassen zu Beginn der vierten Etappe viel Zeit liegen auf der Suche nach dem richtigen Weg. Anschließend bricht beim Portugiesen Rodrigues das GPS-System nach einem Sturz. Mena und Rodrigues verlieren jeweils einen Platz in der Gesamtwertung und beenden die Merzouga auf Position drei und vier.
Michael Metge wurde unterdessen am Mittwoch auf der Marathonetappe von seiner Sherco TVS im Stich gelassen (Motorschaden). Bis dahin hatte van Beverens Landsmann auf Platz zwei rangiert und einen Etappensieg verbucht. Am Ende geht Rang zwei an Ross Branch aus Botswana, auch weil er sich den Sieg auf der vorletzten Etappe holt.
Sebastian Bühler hatte am Schlusstag einen Sturz. Davor lag der Deutsche auf einem ausgezeichneten siebten Gesamtrang. Ein Check-up im Krankenhaus zeigte heute, dass der KTM-Pilot okay ist. Die Enduropiloten Jaume Betriu und McCanney landen bei ihrem Rallyedebüt auf Platz zehn und elf.
1. Adrien van Beveren, FRA, Yamaha 15:28:02 Std
2. Ross Branch, BWA, KTM +24:37 Min
3. Oriol Mena, SPA, Hero +33:01
4. Joaquim Rodrigues, POR, Hero +34:21
5. Alessandro Botturi, ITA, Yamaha +46:41
6. Maurizio Gerini, ITA, Husqvarna +55:51
Michael Metge wurde unterdessen am Mittwoch auf der Marathonetappe von seiner Sherco TVS im Stich gelassen (Motorschaden). Bis dahin hatte van Beverens Landsmann auf Platz zwei rangiert und einen Etappensieg verbucht. Am Ende geht Rang zwei an Ross Branch aus Botswana, auch weil er sich den Sieg auf der vorletzten Etappe holt.
Sebastian Bühler hatte am Schlusstag einen Sturz. Davor lag der Deutsche auf einem ausgezeichneten siebten Gesamtrang. Ein Check-up im Krankenhaus zeigte heute, dass der KTM-Pilot okay ist. Die Enduropiloten Jaume Betriu und McCanney landen bei ihrem Rallyedebüt auf Platz zehn und elf.
1. Adrien van Beveren, FRA, Yamaha 15:28:02 Std
2. Ross Branch, BWA, KTM +24:37 Min
3. Oriol Mena, SPA, Hero +33:01
4. Joaquim Rodrigues, POR, Hero +34:21
5. Alessandro Botturi, ITA, Yamaha +46:41
6. Maurizio Gerini, ITA, Husqvarna +55:51
