Schon am Samstag, dem 4. Januar 2020, wird in der Sachsenarena in Riesa wieder um WM-Punkte gekämpft: Doch für die Organisation ist noch ein harter Weg zu gehen, denn die Strecke muss völlig neu aufgebaut werden.
Hier gibt es schon ein erstes Bild aus der Halle:

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Nachdem man bereits Anfang der Woche, also noch im alten Jahr, einen Großteil des festen Materials wie große Baumstämme, Dumperreifen, Flusssteine etc. in die Halle transportiert hat, werden seit dem Donnerstag dutzende Lkw-Ladungen mit Erde und Sand eingebracht und die Strecke sprichwörtlich modelliert. „In diesem Jahr ist unser Zeitplan durch den kurzen Abstand zwischen Silvester bzw. Neujahr und dem Veranstaltungstag noch enger gestrickt, aber wir liegen gut in der Zeit“, erklärt Daniel Auerswald von der Eventmanufaktur am Nachmittag des 2. Januar. Dazu ergänzt sein Bruder Tobias: „Wir haben ein sehr ehrgeiziges, engagiertes und mittlerweile eingespieltes Team. Die Streckenabnahme seitens des Serienpromoters bzw. dem Motorrad-Weltverband FIM ist zwar erst am Freitagnachmittag, aber unser Ziel ist es, morgen Früh nur noch ein paar kosmetische Arbeiten zu verrichten. Mit einem Geröllfeld, einer Matrix, einer Sandgrube und diversen Sprunghügeln wird die Strecke wieder alle Elemente beinhalten, die eine SuperEnduro-Piste ausmachen. Zudem haben wir erstmals eine Brücke, die gleichzeitig ein Tunnel ist. Ich glaube, damit setzen wir erneut Maßstäbe.“

Los geht das Spektakel der Superlative am Samstag 18:00 Uhr – Hallenöffnung ist zwei Stunden zuvor. Ab 16:30 Uhr gibt es wieder die Autogrammstunde mit den Top-Ridern.

Wer sich die volle SuperEnduro-Dröhnung geben will, dem steht die Halle per Zusatzticket schon ab 10:00 Uhr für die Trainings und Ausscheidungsrennen offen.

Gemäß Daniel Auerswald gibt es an den Tageskassen nur noch wenige Restkarten, „… doch selbst wenn diese weg sein sollten, lassen wir niemanden draußen stehen. Dann müssen wir halt improvisieren.“

Weitere Infos ebenfalls unter www.superenduro-riesa.de.

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Nur zur Erinnerung: Leicht war die Strecke in Riesa nie gewesen! Der hohe Anspruch soll auch in diesem Jahr gehalten werden.
Dazu kommt, das erstmals auch die Europameisterschaft zu Gast sein wird: "Das kostet uns zwar zusätzlich Geld, für die Genehmigung des DMSB usw., doch das ist es uns wert. Wir werden deshalb auch weiterhin Preisgeld für die Fahrer bei der Siegerehrung auszahlen," versprach Auerswald.

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