Am zweiten Tag der Sixdays änderte sich nicht viel - weder in der Streckenführung, noch in den Ergebnissen ...
Schnellster Fahrer des Tages wurde erneut Josep Garcia, noch vor allen hoch favorisierten Italienern: Doch Gastgeber Italien bleibt die Führung in der Trophy und der Junior-Trophy. Langweilig wurde es dabei allerdings keinem Fahrer ...

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Schon wieder Garcia: Der Spanier hatte am Ende des Tages aber auch 28 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten, den Italiener Andrea Verona - doch das ist auch in der "normalen" Weltmeisterschaft so...

Das deutsche Trophy-Team kämpft sich ohne weitere Probleme auf den zehnten Platz vor: Zwar beklagt Davide von Zitzewitz noch sein viel zu hartes Fahrwerk, Eddi Hübner hat zahlreiche, zum Glück harmlose Ausrutscher, darunter auch gleich dreimal im Cross-Test "Doch das Motorrad aufheben kann ich jetzt," meinte er mit Galgenhumor ... Hintendran Yanik Spchmüller, der seinen Stiefel runter fährt: "Ich weiß nicht, ob ich heute runtergefallen bin..." Dagegen kommt Tim Apolle langsam in Fahrt, nachdem er die Bremsprobleme an seinem Motorra in den Griff bekommen hatte. Am ersten Fahrtag hatte sich seine hintere Bremsanlage verabschiedet, was beim Zweitakter dazu führt, dass die vordere Bremse überhitzt, weil keinerlei Bremswirkung am Hinterrad aufgebaut wird.
Slogan der Deutschen Trophy - "das machen wir jetzt jeden Tag, zwei Plätze weite vor"

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Bei den Junioren ist Florian Görner (Bild oben) deutlich der schnellste Fahrer. Auch wenn diesmal die anderen beiden Teammitglieder Oskar Wolff und Felix Hail gut über die Runden gekommen sind, ist die Mannschaft nur auf dem 13. Gesamtrang, was den vorletzte Platz bedeutet. Doch es sind gerade einmal fünf Sekunden Abstand zu den Belgiern, was am Mittwoch zu schaffen sein sollte.
Bei den Damen weiterhin Titelverteidiger USA vor Spanien, während das deutsche Team ebenfalls weiterhin auf dem siebenten Platz liegt. Während Tanja Schlosser auf dem zehnten Platz aller Damen fährt, sind die beiden anderen Teammitglieder nicht ganz so schnell. An diesem zweiten Fahrtag schon garnicht Samantha Buhmann - die war nach ihrem heftigen Sturz vom ersten Tag noch heftig angeschlagen und kämpfte mehr mit sich selbst als mit der Konkurrenz. Trotzdem kam sie ohne Zeitstrafpunkte ins Ziel.

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Jörg Haustein führt mit der Mannschaft des ADAC Sachsen die deutschen Teams an

Bei den Clubfahrern gewann der Italiener Davide Soreca vor seinen Landsleuten Enrico Rinaldi, Kevin Cristinound Ncola Recchia ...
Schnellster Deutscher Clubfahrer war erneut Phillip Müller auf dem 35. Gesamtrang. Dahinter dann der Zweite, Jörg Haustein auf dem 62. Platz. Haustein fährt in der Mannschaft des DMSB3/ADAC Sachsen, die zur Zeit die beste deutsche Mannschaft auf Gesamtrang 27 ist. Nachdem auch Unglücksvogel Maik Schubert nach seinem gestrigen unfreiwilligem Bad nun problemlos unterwegs war, konnte sich das Team weiter nach vorne arbeiten.

Ergebnisse

Trophy: Hier klicken! (PDF)

Junior-Trophy: Hier klicken! (PDF)

Damen-Trophy: Hier klicken! (PDF)

Clubmannschaften: Hier klicken! (PDF) - nachgetragen!

Alle Ergebnisse und das Live-Timing: Hier klicken (Link) 

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Start frei in der staubfreien Sonderprüfung für Davide von Zitzewitz

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 Stellvertretend mal ein Bild, wie sehr es im Crosstest gestaubt hat - und was wohl auch der Grund war, warum man die letzte Sonderprüfung für die Clubfahrer abgesagt hatte. „„

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