Ein Abend, drei Finals. Im Mercedes-Benz Stadium in Atlanta wurde ein Rennen der US Supercross Meisterschaft zum zweiten Mal im Triple Crown Format entschieden. Jason Anderson siegt vor Marvin Musquin und Eli Tomac.
Anderson, Musquin und Justin Brayton teilten sich die Laufsiege. Mit Saisonerfolg Nummer vier kann "El Hombre" seinen Punktevorsprung auf Musquin leicht vergrößern. Der in der Tabelle drittplatzierte Blake Baggett hatte vor dem letzten Lauf noch Chancen auf einen Podestrang, Baggett verletzte sich aber an der Hand und musste aufgeben. Auch Justin Hill stürzte. Der Suzuki-Pilot beendete den Abend mit gebrochenen Fußzehen vorzeitig.
Der Sieg bei den 250ern ging wie in der Vorwoche an Kawasaki-Hoffnung Austin Forkner (4-2-3). Titelverteidiger Zach Osborne (1-3-5) und Jordon Smith (3-4-6) komplettierten das Podium. In der Ostküsten-Meisterschaft bleibt Osborne zwei Punkte vor Forkner.
450ccm nach 3 Läufen
1. Jason Anderson, USA Husqvarna 2-1-4
2. Marvin Musquin, FRA, KTM 4-5-1
3. Eli Tomac, USA, Kawasaki 5-3-2
4. Justin Brayton, USA, Honda 1-6-6
5. Christian Craig, USA, Honda 6-7-5
6. Cooper Webb, USA, Yamaha 14-2-3
7. Blake Baggett, USA, KTM 3-4-18
8. Dean Wilson, GBR, Husqvarna 9-10-10
9. Malcolm Stewart, USA, Suzuki 8-9-12
10. Chad Reed, AUS, Husqvarna 7-15-9
Punktestand 450ccm
1. Anderson 207
2. Musquin 165
3. Baggett 150
4. Brayton 144
5. Tomac 137
6. Weston Peick, USA, Suzuki 136
7. Webb 125
8. Cole Seely, USA, Honda 124
9. Broc Tickle, USA, KTM 118
10. Justin Barcia, USA, Yamaha 113
