Für Rallye-Weltmeister Matthias Walkner geht die Arbeit unmittelbar nach seinem Titelgewinn weiter. Nach der OiLybia Marokko letzte Woche bestreitet ein Teil der Weltelite aktuell die Merzouga Rallye - ebenfalls in Marokko.
Die ersten beiden Etappen wurden von Sam Sunderland und Walkner bestimmt. Der Brite war zum Auftakt Schnellster eines KTM-Quartetts, mit Stefan Svitko, Olivier Pain und Gerard Farres im Schlepptau. Bis auf Alessasndro Botturi (5.) gingen die ersten neun Ränge an KTM, darunter Prolog-Sieger Antoine Meo als Sechster, Walkner als Siebter und Laia Sanz als Achte.
Walkner konnte mit seinem Etappensieg am Dienstag Zeit auf Sunderland gutmachen, aber nur 36 Sekunden. Meo, Botturi und Svitko landeten in der 163 Kilometer langen Wertungsprüfung auf den Rängen und behielten Sunderland noch halbwegs in Sichtweite.
Matthias Walkner nach seinem Tageserfolg: "Die Steilauffahrt (zu Beginn) hatte es in sich. Von null auf hundert, direkt auf die Bergspitze. Ich war danach müde und entschied mich, nicht weiter zu pushen, sondern mich auf die Navigation zu konzentrieren. Die Strategie ging auf. Ich machte drei Fahler, aber letztendlich war es okay. Es war eine schwierige Etappe - in Sachen Navigation und wegen der steinigen Piste."
Merzouga Rallye
Stand nach 2 Etappen
1. Sam Sunderland, GBR, KTM 5:17:01 Std
2. Stefan Svitko, SVK, KTM +8:57 Min
3. Matthias Walkner, AUT, KTM +11:52
4. Antoine Meo, FRA, KTM +12:50
5. Alessandro Botturi, ITA +13:37
6. Gerard Farres, SPA, KTM +14:42
7. Olivier Pain, FRA +17:29
8. Laia Sanz, SPA +28:06
Foto: www.merzougarally.com
