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Mit dem ersten Lauf der internationalen Italienischen Meisterschaft starten die WM-Piloten in die Vorsaison. Mit dabei ist die große deutsche Hoffnung Simon Längenfelder. Der Bayer als alleiniger GasGas-Werkspilot in der MX2 trifft in Ponte a Egola sofort auf starke WM-Konkurrenz.

Längenfelder geht in seine vierte Saison mit GasGas und in seine zweite im italienischen Red Bull GasGas Factory Racing Team. Letztes Jahr überraschte der Teenager in England mit seinem ersten Grand Prix Sieg. Als souveräner WM-Dritter klassierte er sich am Ende hinter Tom Vialle und Jago Geerts.

Simon Längenfelder: "Ich bin super happy, mein zweites Jahr im Team Red Bull GasGas Factory Racing, powered by De Carli zu beginnen. Wir haben uns letztes Jahr gut verbessert. Es gab Höhen und Tiefen, aber wir wurden Dritte in der WM. Jetzt kann ich nicht erwarten, was 2023 bringt."

Längenfelders mutmaßlich härtester Rivale Jago Geerts ist in Ponte a Egola ebenfalls vertreten. Der belgische Yamaha-Werkspilot will nach drei Mal Vizemweltmeister und dem Wechsel von Tom Vialle in die USA endlich die WM-Krone, bevor er 2024 in die MXGP aufsteigt.

Längenfelders 450ccm Teamkollege Mattia Guadagnini steht in der Toskana mit am Start. Jorge Prado fehlt auf der Teilnehmerliste.

Der Saisonstart der Internazionali d´Italia markiert auch den Beginn einer zweiten Karriere für Neunfach-Weltmeister Tony Cairoli als neuen Red Bull KTM Team Manager. Mit dabei am Wochenende sind Cairolis MX2-Hoffnungen Liam Everts und Andrea Adamo als zwei der drei Neuzugänge im Team.

Beide Klassen sind gut besetzt, in der MX1 sind mit Guadagnini, Romain Febvre, Jeremy Seewer, Maxime Renaux, Ruben Fernandez und MXGP-Weltmeister Tim Gajser zahlreiche Hochkaräter angesagt. Auch Maximilian Spies, Tom Koch und Paul Haberland wollen mitmischen.