Nicholas Lapucci macht das Doppel perfekt. Nach dem Titelgewinn von Maximilian Spies holt sich auch Teamkollege Lapucci seinen Titel in der Motocross-EM 2021. Der Italiener jubelt in Mantova bereits nach dem ersten von zwei Läufen.
Lapucci dominiert mit seinem Viertelliter-Zweitakter die gesamte Viertakt-Konkurrenz. In der prestigeträchtigen EMX250 kontrollierte der 22-Jährige aus Mugello die Saison von Beginn an. Der neue Europameister muss sich im letzten der zehn Saisonrennen nur knapp dem Norweger Hakon Fredriksen (Yamaha, 2-2) geschlagen geben, aber das war am Ende egal.
Nicholas Lapucci (4-1): "Es dauerte lange. Im ersten Rennen fragte ich mich, warum es so lange geht? Ich bin sprachlos und brauche jetzt ein paar Tage Erholung. Ich habe es geschafft, ich bin Europameister. Ich wollte es gut zu Ende bringen im zweiten Lauf, es war perfekt. Ich wollte den Lauf gewinnen für meine Landsleute. Ich bin happy. Ich möchte im Team Maddii bleiben und nächste Saison mit einer 450er und den Big Boys fahren. Wir werden sehen. Ich muss lernen, aber ich bin bereit."
Zweitakt-Europameister Maximilian Spies beendet seine Saison mit einem weiteren Top-10-Resultat. Der Brandenburger startete bekanntlich in beiden Klassen, der EMX250 und der EMX2t. In der Tabelle der EMX250 wird er fast noch von Jeremy Sydow abgefangen.
Der Sachse verpasst die halbe EM-Saison nach Verletzung. Sydow (9-5) kann sein Comeback in der EM ordentlich abschließen. Der 21-Jährige Yamaha-Pilot belegt Tagesrang acht, unmittelbar vor Spies. In der Endtabelle stehen die beiden nebeneinander auf 13 und 14.
EMX250-Vizemeister ist der Norweger Kevin Horgmo (GasGas).
In der EMX125 der 13- bis 17-Jährigen geht der Titel ebenfalls nach Italien. Valerio Lata (KTM) triumphiert ähnlich deutlich wie Lapucci. In der Meisterschaft findet sich kein deutscher Junior in den Top 20. Valentin Kees verfehlt diese Marke mit 54 Punkten knapp. Cato Nickel hatte die Saison stark begonnen. Aber beim zweiten Rennen in Mantova brach sich der Youngster den Oberschenkel.
Der Sachse verpasst die halbe EM-Saison nach Verletzung. Sydow (9-5) kann sein Comeback in der EM ordentlich abschließen. Der 21-Jährige Yamaha-Pilot belegt Tagesrang acht, unmittelbar vor Spies. In der Endtabelle stehen die beiden nebeneinander auf 13 und 14.
EMX250-Vizemeister ist der Norweger Kevin Horgmo (GasGas).
In der EMX125 der 13- bis 17-Jährigen geht der Titel ebenfalls nach Italien. Valerio Lata (KTM) triumphiert ähnlich deutlich wie Lapucci. In der Meisterschaft findet sich kein deutscher Junior in den Top 20. Valentin Kees verfehlt diese Marke mit 54 Punkten knapp. Cato Nickel hatte die Saison stark begonnen. Aber beim zweiten Rennen in Mantova brach sich der Youngster den Oberschenkel.
