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Mikkel Haarup ist eins der größten Talente im europäischen Motocross. Eigentlich sollte der 17-Jährige Däne die 250ccm Motocross-Europameisterschaft fahren, aber nach sehr guten Leistungen bei den ersten Saisonrennen in Italien und England wird der Teenager in die MX2-WM befördert. Auch sein Start beim Übersee-Auftakt in Argentinien ist gesichert.

Die EMX250 ist dieses Jahr stärker besetzt denn je. Auch die Deutschen Jeremy Sydow und Lion Florian wollen ein Wörtchen mitreden. Haarup wäre auf jeden Fall ein Titelkandidat. Doch sein Team Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing MXGP sieht den Teenager bereit für größere Aufgaben. Haarup beendete zuletzt die italienische Meisterschaft hinter Weltmeister Jorge Prado.

Am Wochenende wartet auf den jungen Skandinavier ein letztes Vorbereitungsrennen im französischen Lacapelle-Marival. Dort starten eine Reihe von WM-Kontrahenten, u.a. die beiden Husqvarna MX2-Werkskollegen Jed Beaton und Thomas Kjer Olsen sowie das Yamaha-Werksteam. Auch der Österreicher Roland Edelbacher, Sydow und Brian Hsu mischen mit.

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Super pumped to tell u guys that i will be riding the first round of the MX2 World Championship in Argentina on the 2'nd and 3'rd of March. @iceone_racing @rockstarhusky @rockstarenergy @bell_powersports @scottmotosports @gaerneofficial @yokoeurope @husqvarna1903 PC: @kinmarcinphoto

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Zum großen Aufeinandertreffen der Giganten in der MXGP wird es vor dem WM-Auftakt in Argentinien nicht kommen. Aber für Max Nagl und Co. markiert Lacapelle-Marival eine letzte Standortbestimmung, bevor es in den Flieger Richtung Patagonien geht.

MXGP-Titelverteidiger Jeffrey Herlings ist bekanntlich verletzt und wird in Südamerika fehlen. Die Ex-Weltmeister Tony Cairoli und Tim Gajser sind nur die italienische Meisterschaft gefahren - und dabei bleibt es auch. Clement Desalle, Jeremy Seewer oder Pauls Jonass sind unterdessen noch ohne Rennpraxis, für sie markiert das Meeting im Zentralmassiv den ersten Rennauftriitt 2019. Auch am Start: Desalles Teamkollege Julien Lieber, Ex-Weltmeister Romain Febvre, Gautier Paulin und der zu Honda gewechselte Jeremy van Horebeek.

Starterlisten

Foto: Marcin Kin