
Nachdem der deutsche Extrem Enduro Spezialist Gerhard Forster bereits 2017 der erste und damals einzige Finisher der Red Bull Romaniacs auf einem 2-Zylinder Motorrad, einer speziell umgebauten BMW R nineT war, geht er in diesem Jahr in der neu ausgeschriebenen Adventure Ultimate Klasse an den Start in Sibiu.
Die Entscheidung für das Engagement fiel relativ spät erst nach der Pressevorstellung des brandneuen Modells im Mai in der Chefetage von BMW in München. Dazu Christof Lischka, Entwicklungsleiter bei BMW Motorrad: "Die R 12 G/S greift unsere große Boxer-Historie im Geländesport auf, es freut es uns sehr, Gerhard mit diesem absolut serienmäßigen Motorrad ins Rennen zu schicken und damit das große Potential der Maschine zu zeigen."
Gelassen gibt sich Forster im Interview nach dem Prolog und vor der ersten Etappe: "Der Prolog ist gut gelaufen es war ziemlich wild, für die Zweizylinderklasse wurden die Hindernisse ein bisschen entschärft. Während dem Pitwalk konnten wir uns die Strecke anschauen und ich hatte mir eine Linie zurechtgelegt, dann habe ich am Start einen Fahrer gesehen, der die zwei großen Freestyle-Rampen gesprungen ist. Da war mir klar: das muss ich auch probieren!. Also A**** zusammen und drüber. Hat super geklappt. Ich bin in einer guten Startposition für morgen auf dem 12.Platz. Jetzt muss ich noch das Motorrad vorbereiten und die Reifen wechseln, denn den Prolog auf dem Asphalt bin ich mit Straßenreifen gefahren."
Pol Tarres holte sich in der Adventure Ultimate Klasse den Auftaktsieg. Forster benötigte für den Prolog eine Zeit von 1:13.313 Min.