michael walkner ec 300 gasgas factory racing bb

Nach Jahren von Mühen, Kämpfen und viel Schweiß, schafft es der Sohn Michael von Offroad-Legende Rupert Walkner aus Österreich endlich in ein Werksteam, was unserer Meinung nach schon längst überfällig war – Glückwunsch!

Und dabei wird er ab sofort als offizieller Junior Werksfahrer des GasGas Factory Racing Teams in Aktion treten. Sein Untersatz ist eine GasGas EC 300 2021, mit der er in der FIM Hardenduro Weltmeisterschaft 2021 – wir berichteten LINK – sein großes Talent nun endlich noch fokussierter aufs Fahren unter Beweis stellen kann.

Dabei wird Michael weiterhin als offizieller Test- und Entwicklungsfahrer tätig sein und bei den Rennen die volle Unterstützung des GasGas Factory Racing Teams genießen. Mit nur 23 Jahren stehen dem jungen Österreicher nun alle Türen offen, um einer der ganz Großen zu werden. Doch bevor es in die Hardenduro-Weltmeisterschaft geht, macht Michael noch im März einen kleinen Abstecher nach Italien, um dort an zwei Läufen der nationalen Enduro-Meisterschaft teilzunehmen. Damit möchte man mit dem Team erst einmal warm werden und noch etwas am Speed von Michael arbeiten, bevor es anschließend in die offizielle Hardenduro Saison geht.

Michael Walkner: "'Das ist so aufregend für mich. Ich fahre fast jeden Tag GASGAS-Motorräder. Es ist also eine echte Ehre, jetzt mit dieser Marke offiziell um Platzierungen und Titel kämpfen zu dürfen. Vor kurzem hatte ich zusammen mit Andrea Verona - der aktuellen Enduro1-Weltmeister - Fahrwerks-Setups getestet. Dies war mein erster großer Test in einem so professionellen Umfeld. Ich habe so viel gelernt und in diesen wenigen Tagen habe ich beschlossen mein Bestes zu geben. Ich werde ein kleines Team haben, nur ich selbst und meine Familie sowie die Unterstützung von GASGAS und anderen Partnern. In der Vergangenheit hatte ich einige kleine Erfolge, nur mit meiner Familie hinter mir. Mit Unterstützung von GASGAS bin ich gespannt, welche Fortschritte ich machen kann. Jetzt über den Weltmeistertitel nachzudenken wäre verfrüht, aber es ist definitiv mein langfristiges Ziel. Natürlich ist es im Jahr 2021 unwahrscheinlich, aber das Endziel ist es, einer der besten Fahrer zu werden. Ich möchte alles geben und diese Gelegenheit nutzen. Ich kann die ersten Wettbewerbe kaum erwarten."

Bild: GasGas